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Review: Star Wars: Imperial Assault – Luke Skywalker Verbündeten-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Obschon das Luke Skywalker Figurenpack Teil des Basisspiels von Star Wars: Imperial Assault ist (weshalb es dieses Mal auch ausnahmsweise kein neues Titelbild für den Artikel gibt), wollte ich es mir nicht nehmen lassen, mich einmal näher mit dem inkludierten Set auseinanderzusetzen und davon zu berichten, zumal die erste Welle an Figurenpacks (hoffentlich) noch im Oktober deutschen Boden erreicht und somit davon auszugehen ist, dass ihr in Zukunft vermehrt von besagten Packs lesen werdet. Von daher macht es nur Sinn, mit den bereits erhältlichen/integrierten Sets zu starten.

Vor allem aber ist das für mich ein willkommener Anlass, auf die kürzlich entdeckte App Log Imperial Assault Campaign (bisher wohl leider nur für Android) hinzuweisen, mit der man sämtliche Kampagnenfortschritte nachhalten und speichern kann und die sogar schon deutsch lokalisiert worden ist. Sollte also wer das Spiel schon besitzen: Empfehlung, echt praktisch - und kostenlos!

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt! Das Pack ist allerdings bereits Bestandteil des Grundspiels und nicht einzeln erhältlich.

Star Wars: Imperial Assault
Luke Skywalker
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Luke Skywalker Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Luke Skywalker Verbündeten-Pack ist so überschaubar wie logisch, denn zunächst einmal ist eine Plastikminiatur des Helden der Rebellion enthalten, zudem ein neuer Gefechtseinsatz nebst Karten, neue Befehlskarten für das Gefechtsspiel und last but not least für alle Kampagnenspieler ein neuer Nebeneinsatz nebst Belohnungskarte.

  • 1 Figur Luke Skywalker
  • 1 Belohnungskarte (Wege der Macht)
  • 6 Befehlskarten (2x Ablenkung, Telekinetischer Wurf, Meditation, Wissen zur Verteidigung, Sohn des Skywalker)
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Sympathie für die Rebellion)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Feuchtfarm)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 
 
 

Rezension:

Kommen wir erst einmal zum Kern des Sets, der Figur von Luke Skywalker: Qualitativ lässt sich hier nichts bemängeln und auch Luke kommt erwartungsgemäß genauso hochwertig daher wie der Rest der Star Wars: Imperial Assault Miniaturen. Die reichen zwar nicht an vergleichsweise höherwertige Zinnminiaturen insbesondere einschlägig bekannter namhafter Hersteller heran, weisen aber doch schon gehörigen Detailreichtum auf und lassen sich durchaus gut und spieltauglich bemalen, unterstützen vor allem aber das vorherrschende Star Wars-Flair, so dass man Luke auch auf den ersten Blick erkennt, was sich noch verstärkt, hat man ihn erst einmal bemalt. Zwar hätte ich mir eine andere Pose oder ein anderes Outfit gewünscht, da Luke einfach mal mit Lichtschwert um Längen cooler aussieht als in seiner Feuchtfarm-Tracht mit Blaster, doch befinden wir uns eben zur Zeit nach Episode IV und da entsprach das Outfit durchaus noch mehr seinem Habitus, zumal ja nicht auszuschließen ist, dass da noch einmal eine andere Variante mit neuer Figur, neuen Werten und neuer Aufstellungskarte rauskommt, bewegen wir uns schließlich auch im Brettspiel in der Zeit, weshalb ich ja wie erwähnt auch Hoffnung habe, dass man irgendwann einmal auch zu Zeiten der bald startenden Episode VII aufschlägt, aber das ist ein anderes Thema.

Star Wars: Imperial Assault - Luke Skywalker Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Luke Skywalker Verbündeten-Packs (zzgl. einer Belohnungskarte; nicht im Bild)

Gemeinsam mit der Figur machen die ebenfalls enthaltenen sechs Befehlskarten, die sich überwiegend auf Luke oder zumindest Machtnutzer im Allgemeinen (wie ja auch Heldenfigur Diala Passil) das Gefecht schon einmal deutlich interessanter für den Rebellenspieler, denn der hat natürlich im Grundspiel, wenn er denn nicht die dämlichen Pappmarker einsetzen möchte, gerade einmal die Wahl zwischen den sechs verfügbaren Helden, die noch dazu im Gefechtsspiel durch ihre alternativen Aufstellungskarten deutlich abgewertet werden, weshalb man froh sein darf, nun zumindest den Sohn des Skywalker mit ins Gefecht ziehen lassen zu können und damit einhergehend auch den Befehlskartenstapel ein wenig umzumodeln.

Weitere Abwechslung für das Gefecht verspricht der neue Spielplan Feuchtfarm, der mir bisher ausgesprochen gelungen vorkam, einerseits weil er die direkte Konfrontation der Parteien fördert, die ungewöhnlich nah beieinander, andererseits aber auch mit alternativen Siegpunktlieferanten vom eigentlichen Feind weglockt, wobei speziell in der Variante Sandleute mit den Tusken-Räubern ein zusätzlicher, gemeinsamer Feind ins Spiel kommt, der nicht unmaßgeblich das Gefecht beeinflusst, vor allem aber als Idee schon einmal toll funktioniert, da es eben nicht nur um Sammle dies bei A und bringe es zu B geht.

Star Wars: Imperial Assault - Luke Skywalker Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Luke Skywalker, Held Der Rebellion (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Die neue Nebenmission Sympathie für die Rebellion fügt sich derweil stimmig ins Kampagnen-Setting und stellt die Rebellen vor die Aufgabe, Rekruten vor dem Zugriff imperialer Streitkräfte zu retten, während das Imperium natürlich versuchen muss, diese in seine Gewalt zu bekommen. Ein in meinen Augen bei ähnlich fähigen Spielern für beide Seiten durchaus fordernder Einsatz, dessen Belohnung die Karte Wege der Macht darstellt, die einen beliebigen Helden für das Ablegen von Attributs-Proben fokussiert. Haut mich nicht vom Hocker als Fähigkeit, aber ich bin ja auch meistens (sprich: bisher immer) imperialer Spieler und von daher habe ich mit Attributsproben ja auch herzlich wenig am Hut.

Fazit & Wertung:

Das Luke Skywalker Verbündeten-Pack gibt einen guten Einblick in künftige Figurenerweiterungen für Star Wars: Imperial Assault und auch wenn der Inhalt der Box mit einem Figürchen, zehn Karten und zwei Einsätzen auf den ersten Blick recht mager scheint, ist nicht zu unterschätzen, was Konzeption und Play-Testing ausmachen, zumal die neuen Karten das Spiel für die Rebellen durchaus verändern, vor allem aber natürlich die Figur von Luke um einiges wertiger und hübscher ist als dessen Pappmarker-Pendant.

Eine Wertung entfällt diesmal, da das Pack Teil des Grundspiels ist und in dessen Bewertung bereits mit eingeflossen ist.

[wp-review id="24183"]

Weitere Details zum Spiel findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag. Dort gibt es übrigens auch die vollständige deutsche Spielanleitung als PDF zum Download.

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Star Wars: Imperial Assault - Luke Skywalker Verbündeten-Pack ist Teil des Mitte 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienenen Star Wars: Imperial Assault-Grundspiels. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Darth Vader Schurken-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Dank meines Besuches der Spielemesse in Essen vor zwei Wochen bin ich zwar mittlerweile schon stolzer Besitzer eines kompletten Satzes der Miniaturen der ersten Welle – ja, ich konnte mal wieder nicht an mich halten und musste sie einfach ALLE haben – , doch da diese noch nicht im örtlichen Handel aufgeschlagen sind, ist es ja gar nicht einmal so ärgerlich, dass ich mich heute zunächst dem zweiten, ebenfalls bereits im Grundspiel inkludierten Pack widme, bei dem es sich um niemand Geringeres als Darth Vader himself handelt. Und beim nächsten Mal geht es dann um eine der ersten einzeln erhältlichen Veröffentlichungen. Wer genau allerdings den Anfang macht, das weiß ich jetzt noch nicht ;-)

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt! Das Pack ist allerdings bereits Bestandteil des Grundspiels und nicht einzeln erhältlich.

Star Wars: Imperial Assault
Darth Vader
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Darth Vader Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Darth Vader Schurken-Pack unterscheidet sich nur marginal von dem des Luke Skywalker Verbündeten-Pack, lässt aber bereits erahnen, worin die Unterschiede zwischen Rebellentruppen und Imperialen Figuren liegt, denn neben der obligatorischen Miniatur ist hier statt eines neuen Nebeneinsatzes ein neuer Agenda-Stapel für den Imperialen Spieler enthalten, des Weiteren aber - und da gleichen sich die Packs wieder - ein neuer Gefechtseinsatz nebst Karten sowie neue Befehlskarten für das Gefechtsspiel.

  • 1 Figur Darth Vader
  • 6 Befehlskarten (2x Neu formieren, Annäherung, Machtblitz, Verlockung der Dunklen Seite, Lord der Sith)
  • 1 Agendastapel (3 Karten Lord Vaders Befehl)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Massassi-Ruinen)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

Rezension:

Wieder zunächst ein paar Worte zu der Figur an sich, die mir diesmal deutlich besser gefällt als noch Luke Skywalker zuvor, was aber natürlich auch am Outfit und Auftreten Vaders liegt, denn hier hätten die Designer wirklich herzlich wenig falsch machen können und er macht – gerade ganz in schwarz bemalt und mit leuchtend rotem Lichtschwert versehen – eine mehr als imposante Figur auf dem Schlachtfeld, ähm, Spielbrett, von daher bin ich natürlich umso glücklicher, dass er bereits mit dem Grundspiel mitgeliefert wurde, denn kein Star Wars-Spiel wäre komplett ohne den Lord der Sith, der ja neben C-3PO und R2-D2 auch die einzige Figur, die bisher in allen sechs Teilen der Filmtrilogie vorkam und ja wohl sogar noch in Das Erwachen der Macht, obschon viele Jahre tot, immer noch eine Rolle spielen wird, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Star Wars: Imperial Assault - Darth Vader Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Darth Vader Schurken-Packs (zzgl. einer Belohnungskarte; nicht im Bild)

Die enthaltenen Befehlskarten machen derweil den Dunklen Lord auch beim Gefechtseinsatz mehr denn je zur Waffe der Wahl und gleich drei der Karten fokussieren entweder direkt auf Machtnutzer imperialer Abstammung (Machtblitz, Verlockung der Dunklen Seite), von denen es bisher de facto ja nur exakt einen gibt, oder direkt und konkret auf Darth Vader (Lord der Sith), was aber wie gesagt bisher aufs selbe rauskommt. Wenngleich Vader selbst durchaus einige Punkte beansprucht, war er doch bisher im Gefecht stets eine überaus mächtige Figur und ist immer eine gute Wahl, zumal man ihn dank starker Panzerung, starker Angriffe und heftiger Spezialfähigkeiten vielseitig einsetzen kann, was dann auch durchaus seinen Preis haben darf.

Weniger überzeugend ist hier leider der neue Gefechtsspielplan Massassi-Ruinen geraten, nicht einmal weil er mir nicht gefällt, sondern weil ich mir schlicht für den Lord der Sith irgendwie etwas anderes gewünscht hätte, als überwiegend aus Wald und Wiese bestehende Weiten mit einem parallel zum eigentlichen Schlachtfeld verlaufenden Durchgang, doch dafür hat mir gerade die Variante Hinterlasst keine Spuren vom taktischen Element her sehr zugesagt, da man hier in die Lage versetzt wird, Luftunterstützung anzufordern, die schnell mal das Kräfteverhältnis der konkurrierenden Parteien umkrempeln kann.

Star Wars: Imperial Assault - Darth Vader Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Darth Vader, ´Dunkler Lord der Sith (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Der Agendastapel Lord Vaders Befehl derweil wird sicherlich lange Zeit ein Muss für so ziemlich jeden Kampagnenspieler sein, da er die Chance bietet, Darth Vader selbst dem eigenen Schurken-Konsortium hinzuzufügen, zumindest, wenn es dem Imperialen Spieler gelingt, die sich aus der Agenda ergebende Nebenmission Dunkle Besessenheit erfolgreich abzuschließen, die mir wiederum ausnehmend gut gefallen hat, nicht nur, weil das Kräfteverhältnis relativ ausgeglichen scheint und es für beide Seiten gleichermaßen diffizil wurde, ihr jeweiliges Ziel zu erreichen, sondern vor allem auch, weil diesmal die Vorzeichen umgekehrt worden sind und nicht etwa die Rebellen gegen die tickende Uhr zu kämpfen haben und automatisch verlieren, sollte Runde X sich dem Ende neigen, sondern ausnahmsweise der Imperiale Spieler, der hier merklich unter Zugzwang gesetzt wird und einmal völlig umdenken muss, um Erfolg zu haben. Und wenn man bedenkt, was bei diesem Einsatz auf dem Spiel steht (Darth Vader!!!) sollte man als Vertreter des Imperiums alles in seiner Macht stehende tun, die Mission erfolgreich abzuschließen.

Fazit & Wertung:

Auch das Darth Vader Schurken-Pack vermag einen guten Ausblick auf künftige Figuren-Erweiterungen zu geben und wartet mit spannenden Missionen und sinnvollen, auf die Figur ausgerichteten Befehlskarten auf, während der Agendastapel des Dunklen Lords sicherlich in so ziemlich jeder Kampagne zum Einsatz kommen dürfte. Einzig der Gefechtsspielplan hätte für meinen Geschmack thematisch noch näher an Darth Vader angelehnt sein dürfen, doch ist das Jammern auf hohem Niveau, zumal der Pack ja bereits Bestandteil des rundherum überzeugenden Grundspiels ist und man da in künftigen Erweiterungen sicherlich noch einiges erwarten darf.

Eine Wertung entfällt diesmal, da das Pack Teil des Grundspiels ist und in dessen Bewertung bereits mit eingeflossen ist.

[wp-review id="24701"]

Weitere Details zum Spiel findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag. Dort gibt es übrigens auch die vollständige deutsche Spielanleitung als PDF zum Download.

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Star Wars: Imperial Assault - Darth Vader Schurken-Pack ist Teil des Mitte 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienenen Star Wars: Imperial Assault-Grundspiels. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Rebellentruppen Verbündeten-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - Rebellentruppen Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

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Und dann war da ja auch noch diese zum Jahresende wieder einmal schmählich vernachlässigte Serien-Rubrik, die ich natürlich dank zahlreicher vollgepackter Wochenenden, Geburtstage, Weihnachten etc. nicht so richtig fortzuführen wusste, aber nun, im neuen Jahr, mit frischen Ambitionen und so, beginne ich mal ganz gemächlich mit dem Aufarbeiten der zahlreichen Figuren-Packs, die mittlerweile zu Star Wars: Imperial Assault erschienen sind. Warum ich gerade davon im Moment wieder ziemlich angefixt bin, brauche ich wohl nicht gesondert zu erklären ;-) Auf alle Fälle habe ich zumindest dahingehend Glück, dass sich die weiteren (deutschen) Veröffentlichungen seitens des Heidelberger Spieleverlages dann doch wieder verzögert haben, weshalb ich gar nicht einmal so sehr ins Hintertreffen geraten bin wie gedacht oder erwartet. Beginnen wir also heute mit:

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Rebellentruppen
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Rebel Troopers Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - Rebellentruppen Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Rebellentruppen Verbündeten-Pack ist im Grunde recht generisch und exakt das, was man sich von einem weiteren Verbündeten-Pack erwarten würde mit der kleinen Ausnahme natürlich, dass hier gleich drei Figuren enthalten sind statt einer einzelnen Miniatur.

  • 3 Figuren Rebellentruppen
  • 6 Befehlskarten (2x Verstärkung, Grenadier, Provozieren, Gemeinsam sind wir stark, Konzentration)
  • 4 ID-Marker mit 12 ID-Aufklebern
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Bereitmachen für den Aufprall)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Geonosianische Waffenfabrik)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 
 
 

Rezension:

Die Pose in der sich die Rebellentruppen präsentieren ist durchaus als klassisch zu bezeichnen, doch gefallen mir die Figuren ausnehmend gut, zumal sie eine gewisse Dynamik und Tatendrang vermitteln, vor allem aber der nun einmal schlicht und ergreifend der rebellische Gegenentwurf zu den Sturmtruppen sind und im Grunde unerlässlich, wenn man – natürlich gerade im Gefechtseinsatz – nicht nur auf Helden beziehungsweise die Pappmarker der Rebellentruppen zurückgreifen möchte.

Star Wars: Imperial Assault - Rebellentruppen Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Rebellentruppen Verbündeten-Packs

Speziell für das Gefecht sind die Rebellentruppen nämlich eine echte Bereicherung, da natürlich auch die Befehlskarten entsprechend auf Truppler im Allgemeinen und die Rebellentruppen im Besonderen abgestimmt sind, so dass allein die gleich zweifach enthaltene Karte Verstärkung derzeit so ziemlich jedem meiner Befehlskartenstapel gehört, da sie es erlaubt, eine bereits besiegte Figur einer Gruppe erneut aufzustellen und das ist gerade in Bezug auf die Eliteversion der Rebellentruppen mehr als nur ein wenig nützlich. Sie sind zwar sicherlich nicht so stark wie ihr imperiales Äquivalent, gehören aber dennoch mittlerweile fest zum Repertoire einer jeden Truppenzusammenstellung, denn manchmal ist es hilfreich, der enormen Mannstärke der imperialen Truppen zumindest etwas entgegensetzen zu können, statt sich nur auf wenige Helden zu verlassen, die zwar stark sein mögen, aber in der Summe schon allein nicht die Schussfrequenz einer dreiköpfigen Gruppe erreichen können.

Gerade im Truppenverband mit Fenn Signis hat man effektiv eine Vier-Mann-Armee zur Hand, die in recht kurzer Zeit doch erheblichen Schaden verursachen kann. Das kann man natürlich bei dem ebenfalls enthaltenen Gefechtsspielplan Genosianische Waffenfabrik direkt austesten, denn hier gefallen mir auch direkt beide Gefechtseinsätze, was zu großen Teilen aber auch daran liegen mag, dass mir der Plan stets sehr ausgewogen erschien und ein regelrechtes Arena-Feeling verströmt. Auch Variationen à la Capture-the-Flag ließen sich auf diesem Plan großartig realisieren wie ich finde.

Star Wars: Imperial Assault - Rebellentruppen Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Die tapferen Rebellentruppen in voller Montur (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Auch die Nebenmission Bereitmachen für den Aufprall weiß zu gefallen und rückt erwartungsgemäß die Rebellentruppen in den Vordergrund, wenn es gilt, einerseits die Stellung zu halten, bevor die Rebellen vom Imperium überrannt werden und gleichzeitig andererseits, wichtige Daten aus der imperialen Kommandozentrale zu entwenden. Damit wäre dann auch die zweite Nebenmission vorhanden, an deren Ende die Helden die Rebellentruppen als Verbündete gewinnen können, so dass man auch in der Kampagne auf die Elite Version zurückgreifen könnte, doch dürfte das in der Realität wohl extrem selten vorkommen, da bei der Auswahl möglicher Nebenmissionen sicherlich Figuren wie Luke Skywalker oder Han Solo weitaus reizvoller sind als die Rebellentruppen, die man aber dennoch nicht unterschätzen sollte.

Fazit & Wertung:

Das Rebellentruppen Verbündeten-Pack wartet mit drei wirklich schön gestalteten Miniaturen auf und ist dank der neuen Befehlskarten für den Rebellenspieler im Gefechtseinsatz eine echte Bereicherung, den zumindest bei mir gehören sie schon beinahe automatisch zum Team. Gerade der Gefechtsspielplan erweist sich derweil als ungemein ausgewogen und auch wenn die Nebenmission ebenfalls zu überzeugen weiß, ist dies wohl eher kein Pack für den reinen Kampagnen-Spieler, da sich der Nutzen der Rebellentruppen hier doch sehr in Grenzen hält.

8,5 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25396"]

Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault - Rebellentruppen Verbündeten-Pack ist Mitte November 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

The post Review: Star Wars: Imperial Assault – Rebellentruppen Verbündeten-Pack (Spiel) appeared first on Medienjournal.

Review: Star Wars: Imperial Assault – Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - Hauptmann der roten Garde Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Kaum ist eine Woche vergangen, kommt hier auch schon der nächste Artikel zum Thema Brettspiel beziehungsweise Miniaturenspiel für all jene, die es interessieren mag. Ob dem so ist oder nicht, wünsche ich allen, die dies lesen, ein gar wundervolles Wochenende. Bis morgen!

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Hauptmann der Roten Garde
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Royal Guard Champion Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack entspricht exakt dem Aufbau eines typischen Schurken-Packs, dessen größte Überraschung wahrscheinlich ist, dass hier sieben statt wie überwiegend üblich nur sechs Befehlskarten enthalten sind. Konkret enthalten sind:

  • 1 Figur Hauptmann der Roten Garde
  • 7 Befehlskarten (2x Abschiedsschmerz, Konterangriff, Lähmen, 2x Leibwächter, Klingensturm)
  • 1 Agendastapel (3 Karten Blutrotes Imperium)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Kuat-Raumstation)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

Rezension:

Neben der Figur von Han Solo (zu dem kommen wir auch noch, keine Sorge) ist der Hauptmann der Roten Garde wohl mein Favorit unter den Miniaturen der ersten Welle, zumal die Rote Garde selbst – sowohl im Spiel als auch im Film – ja doch eher steif daherkommt und man sie nie so recht in Aktion hat erleben dürfen – Comics hiervon ganz explizit ausgenommen – , weshalb ich die dynamische, kampfbereite, angriffslustige und allgemein imposante Pose der Figur recht schätze, was natürlich auch auf dem Spielfeld einiges her macht und ich muss es wissen, haben wir schließlich beim ersten Auftritt der Figur, als die entsprechenden Erweiterungen noch nicht erschienen waren, eine LEGO-Figur als Ersatz benutzt. Ich kann euch sagen, das war deprimierend, eine solche Witzfigur als vermeintlich furchteinflößenden Hauptmann aktivieren zu müssen. Zwar ist die Figur dank ihrer Pose auch nicht ganz einfach zu bemalen, doch lohnt sich auch hier die Mühe sehr, wenn er in knalligem Rot erstrahlt und so auch glaubhaft als Anführer einer Gruppe der Roten Garde fungieren kann.

Star Wars: Imperial Assault - Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Hauptmann der Roten Garde Schurken-Packs

Doch auch die Werte und Fähigkeiten der Figur, die man ja schon aus dem Grundspiel kennt, sprechen für sich und es ist absolut gerechtfertigt, dass der Hauptmann der Roten Garde Darth Vader hinsichtlich der Punktekosten in kaum etwas nachsteht. Noch mächtiger wird er nun aber im Gefecht, wenn man sich der diesmal sogar sieben enthaltenen Befehlskarten bedient, die natürlich zuvorderst darauf zielen, einerseits Nahkämpfer, andererseits Wächter noch effektiver zu machen, so dass der Hauptmann via Abschiedsschmerz in die Lage versetzt wird, die Aktivierung einer feindlichen Figur zu unterbrechen, um einen Angriff durchzuführen, wenn diese drauf und dran ist, ein zu ihm benachbartes Feld zu verlassen, was sich schon häufiger als extrem effektiv herausgestellt hat, ebenso natürlich wie der dem Hauptmann der Roten Garde spezifisch zugewiesene Befehl Klingensturm, der es ihm erlaubt, für zwei Aktionen gleich drei Angriffe durchzuführen, so dass der Name hier tatsächlich Programm ist. Natürlich eignet sich der Hauptmann mit seinen 15 Punkten nicht für jede Zusammenstellung, doch wenn man einmal ohne Vader auskommen möchte oder auf den Einsatz von Nahkämpfern fokussiert, bildet er ein überzeugendes Kernstück einer jeden entsprechenden Truppenzusammenstellung.

Der enthaltene Gefechtsspielplan Kuat-Raumstation zählt zwar nicht zu meinen Lieblingen, ist aber auch mal ganz interessant, wenn es nicht ganz so symmetrisch sein soll, zumal das Feld durchaus spannend aufgebaut ist und man gezwungen ist, seine Truppen aufzuteilen, um erfolgreich zu sein, denn theoretisch liegen die beiden Aufstellungszonen nah beieinander und sind durch zwei Türen verbunden, doch in der einen Variante müssen diese erst mittels Terminal geöffnet werden, in der anderen Variante nähert man sich aus unterschiedlichen Richtungen mehreren Relaisstationen. Wie gesagt keine schlechte Karte, aber so richtig warm wollte ich mit ihr nicht werden, vielleicht auch, weil in den teils langen Kämpfen die Nahkämpfer wie eben der Hauptmann trotz hoher Geschwindigkeit oft das Nachsehen hatten, könnte also auch an der Truppenzusammenstellung gelegen haben, dass ich die Raumstation manchmal als etwas frustrierend empfunden habe.

Star Wars: Imperial Assault - Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Hauptmann der Roten Garde, bereit, einen regelrechten Klingensturm zu entfesseln (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Umso besser gefiel mir hingegen die neue Nebenmission Infektion, weil sie ein wahrhaft klassisches Thema des Kampfes Rebellen gegen Imperium abbildet, denn während die Rebellen versuchen, in einem Rechenzentrum einen Virus hochzuladen, sind ihnen die imperialen Truppen bereits dicht auf den Fersen und so klein die Karte auch ist, habe ich sie als extrem stimmungsvoll empfunden und tatsächlich auch sehr ausgeglichen, wenngleich die Rebellen wirklich konzentriert und fokussiert vorgehen müssen, wollen sie nicht von den Schergen des Imperiums niedergemacht werden. Zwar hätte ich mir ein wenig mehr atmosphärischen Text für die einzelnen Trigger gewünscht, doch kann man da ja auch improvisieren, ist das schließlich ein grundlegendes Problem der Star Wars: Imperial Assault Einsätze. Der Agendastapel Blutrotes Imperium ist daher für mich seit jeher Pflicht in jeder Zusammenstellung, zumal der Hauptmann der Roten Garde auch einen würdigen Vertreter für Vader himself abgibt und – sagen wir es frei heraus – einfach saucool ist.

Fazit & Wertung:

Das Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack enthält nicht nur eine der mitunter schönsten Miniaturen, sondern bietet auch eine neue, äußerst atmosphärische Nebenmission in einem Agendastapel, den zumindest ich nicht mehr missen möchte. Der neue Gefechtseinsatz ist mit Abstrichen ebenfalls gelungen, bietet vor allem aber ein wenig Abwechslung in seiner ungewöhnlichen Ausrichtung, während der Befehlskartenstapel natürlich zuvorderst darauf zielt, insbesondere die Nahkämpfer zu stärken, die sonst gerne und schnell ins Hintertreffen zu geraten drohen. Rundum gelungen in meinen Augen.

9 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25430"]

Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault - Hauptmann der Roten Garde Schurken-Pack ist Mitte November 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Han Solo Verbündeten-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - Han Solo Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

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Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Und da wäre ich auch schon wieder mit der Vorstellung einer weiteren Box aus der ersten Figurenwelle zu dem Brettspiel, das mich so gepackt hat wie lange keins mehr, was derweil nicht nur an der prestigeträchtigen Lizenz, sondern auch dem durchdachten Spielprinzip liegt. Jetzt aber soll es erst einmal um niemand geringeren gehen als Han Solo.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Han Solo
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Han Solo Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - Han Solo Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Han Solo Verbündeten-Pack fällt aus wie erwartet, kommt mit einer Handvoll Karten und insbesondere einer Belohungskarte daher, da die Nebenmission, um Han freizuspielen, schließlich schon im Grundspiel enthalten war. Im Detail etnhält das Pack folgende Dinge:

  • 1 Figur Han Solo
  • 1 Belohnungskarte (Schnellzieh-Holster)
  • 6 Befehlskarten (2x Schwer zu fassen, Neupositionierung, Flammende Rede, Lahmgelegt, So etwas wie Glück gibt es nicht)
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Ärger mit dem Imperium)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Corellianische Unterwelt)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 
 
 

Rezension:

Beginnen wir wieder einmal mit dem wichtigsten, der Figur natürlich, denn die hat es mir wirklich angetan, ist nach dem Hauptmann der Roten Garde meine absolute Lieblingsminiatur zumindest der ersten – und bislang auf Deutsch auch einzigen – Figurenwelle, denn Han Solos Pose ist ja wohl die Pose schlechthin und auch das klassische Outfit weiß zu gefallen, weit mehr als eben beispielsweise bei Luke Skywalker, der zwar zum Anfang der Trilogie zugegebenermaßen die meiste Zeit so rumlief, mit Lichtschwert und anderer Garderobe aber weitaus cooler hätte wirken können. Das Problem hat man nun bei Han ja Gott sei Dank nicht, denn der ist in seiner Garderobe ja doch weit beständiger und so wusste die Figur mich in allen Belangen zu begeistern, denn ich wüsste nicht, was man hier noch hätte besser machen können.

Star Wars: Imperial Assault - Han Solo Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Han Solo Verbündeten-Packs

Passend zum Sujet von Han Solo beziehen sich auch ein Großteil der enthaltenen Befehlskarten auf Schmuggler, was ja nun nicht weiter verwunderlich sein dürfte, wenn mir die Karten auch in Relation betrachtet vergleichsweise schwach erscheinen, was sich insbesondere auch auf So etwas wie Glück gibt es nicht bezieht, die eigens für Han Solo nutzbare Karte, mit der man den Initiativemarker für sich beanspruchen kann und im Gegenzug Hans Figur als Erste aktivieren muss; sicherlich keine immens schlechte Karte, doch hätte ich mir da in Anbetracht der Figur irgendwie etwas spektakuläreres erhofft. Dafür ist Han Solo selbst in jedem Gefecht aber natürlich beinahe Pflichtprogramm, so man denn Punkte für ihn erübrigen kann, denn gemeinsam mit Luke Skywalker zählt er natürlich zu den Ikonen auf Seiten der Rebellen und kommt auch dementsprechend schlagkräftig daher.

Austesten kann man das in den beiden Gefechtsmissionen Ärger auf der Straße sowie Der Sabacc-Krieg, denen beide der neue Gefechtsspielplan Corellianische Unterwelt zugrunde liegt, der mir wieder ausnehmend gut gefallen hat, wohingegen ich die beiden Missionen jetzt nicht über die Maße überzeugend fand, denn einerseits befinden sich Schläger mit auf dem Spielfeld, die das eigene Vorankommen behindern, doch sind dies nur drei an der Zahl und beeinflussen das Spiel nur in geringem Maße, wohingegen sich im zweiten Szenario alles auf einen Sabacc-Tisch innerhalb der Cantina konzentriert. Sicherlich beides keine schlechten Missionen, die ihre Fans finden werden, doch wollte mir vor allem das Konzept des Sabacc-Spiels bei einer Auseinandersetzung zwischen Imperium und Rebellen nicht so recht einleuchten vom Flair her, aber das ist natürlich meckern auf hohem Niveau.

Star Wars: Imperial Assault - Han Solo Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Unfreiwilliger Held der Rebellion, Überlebenskünstler und Schmuggler: Han Solo (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Dafür aber wusste die neue Nebenmission Ärger mit dem Imperium mir auf Anhieb zu gefallen, denn hierbei handelt es sich sozusagen um eine abgewandelte Variante des Capture-the-Flag-Motivs, denn während die Rebellen einen blauen Einsatzmarker, in dem Fall eine Zugangsdisc, zu einem bestimmten Terminal bringen müssen, um eine Luftschleuse zu öffnen, obliegt es dem Imperialen Spieler, einen roten Einsatzmarker, hier Daten, an einem gegenüberliegenden Terminal hochzuladen, so dass sich beide Fraktionen auf dem schlauchförmig aufgebauten Spielplan unweigerlich begegnen und aneinander vorbeigelangen müssen, um zu ihrem jeweiligen Terminal zu kommen. Ziemlich gut gemacht und bei entsprechend taktischem Vorgehen durchaus für beide Seiten kniffelig zu gewinnen, wobei auf Seiten der Rebellen mit der Belohnungskarte Schnellzieh-Holster ein etwas größerer Anreiz geschaffen sein dürfte, diese Mission für sich zu entscheiden.

Fazit & Wertung:

Der Inhalt des Han Solo Verbündeten-Packs ist durchaus durchwachsen und weder die Gefechtsmissionen noch die enthaltenen Befehlskarten wissen hundertprozentig zu überzeugen, doch dafür ist die Nebenmission umso gelungener geraten, vor allem aber – und das darf man nicht unterschätzen – ist die Miniatur von Han Solo ungemein gelungen und gehört für sich genommen eigentlich schon zum Stamm-Repertoire eines jeden Star Wars: Imperial Assault-Spielers (auf Seiten der Rebellen, versteht sich).

8 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25406"]

Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault - Han Solo Verbündeten-Pack ist Mitte November 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – IG-88 Schurken-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - IG-88 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

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Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Und da wäre ich auch schon wieder mit dem nächsten Vertreter der ersten Figurenwelle zu dem von mir heiß und innig geliebten Miniaturenspiel aus dem Heidelberger Spieleverlag, schließlich möchte ich die ja im besten Falle abgehandelt haben, bevor der nächste Stoß an Figuren etc. erscheint.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
IG-88
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault - IG-88 Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - IG-88 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des IG-88 Schurken-Pack kommt gänzlich ohne Überraschungen aus, bietet eine IG-88 Miniatur, eine Anzahl neuer Befehls- sowie Agendakarten und wartet standesgemäß mit einem neunen Gefechtsspielplan und einer neuen Nebenmission auf.

  • 1 IG-88
  • 7 Befehlskarten (2x Reparatur, 2x Gnadenlos, Schmutzige Tricks, Turbo-Modus, Glorreicher Abgang)
  • 1 Agendastapel (3 Karten Aufstand der Droiden)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Schrottplatz auf Ord Mantell)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

Rezension:

Um zunächst wieder bei der Miniatur zu beginnen, muss ich sagen, dass mir IG-88 von den Modellen der ersten Figurenwelle noch mitunter am wenigsten zusagt. Keine Frage, die Figur ist filigran gestaltet und hat einige tolle Details zu bieten, doch verbindet mich einerseits mit dem Charakter selbst nicht allzu viel, während andererseits die doch recht steife Pose nicht wirklich was hergibt und da einige andere Figuren doch deutlich mehr Dynamik vermitteln. Sicherlich, es handelt sich eben um einen Droiden und ich könnte auch spontan nicht benennen, was man da jetzt akut hätte besser machen können, doch wäre da gefühlt einfach mehr drin gewesen, zumal er längst nicht die imposante und bedrohliche Erscheinung abgibt, die er hätte vermitteln können, wie ich finde.

Star Wars: Imperial Assault - IG-88 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des IG-88 Schurken-Packs

Immerhin macht IG-88 dafür im Gefecht eine gute Figur und speziell die Fähigkeit Sturm, die es ihm ermöglicht, gleich beide Aktionen für Angriffe zu verwenden, macht ihn zu einem überaus starken Widersacher. Ein Großteil der enthaltenen Befehlskarten ist ebenfalls nicht zu verachten, zumindest wenn man mehrere Droiden oder auch Fahrzeuge in seine Gefechtsaufstellung aufnimmt, doch gibt es derer bisher leider nicht allzu viele, weshalb ich mich des Öfteren schwer tue, um IG-88 herum eine sinnvolle Truppe zusammenzustellen, doch wird dem künftig ja sicherlich noch Abhilfe geschaffen werden, wenn ich da allein an die Killer-Droiden aus der Return to Hoth-Erweiterung denke, doch zum derzeitigen Stand ist dieser Attentäterdroide doch eher ein Exot und wird sein volles Potential wohl erst entfalten können, wenn mehr Figuren zur Wahl stehen.

Dafür allerdings wusste mir der Gefechtsspielplan Schrottplatz auf Ord Mantell zu gefallen und ist nicht nur strukturell ziemlich ungewöhnlich, sondern speziell in der Spielvariante Wie von Geisterhand mit einem quer über das Spielfeld pflügenden Laser eine überaus interessante Variation offeriert, die schon eine gewisse Taktik erfordert. Hinsichtlich des Gefechtsspielplanes und in Hinblick auf künftige Erweiterungen ist IG-88 also durchaus einen Blick wert, doch wiederum im Kampagnenspiel wird er wohl zumindest bei mir eher selten zu sehen sein, denn auch die Agendakarten Aufstand der Droiden zielen natürlich zuvorderst – der Name lässt es ja schon erahnen – auf Figuren der Spezifikation Droide und das lohnt sich eben in meinen Augen derzeit kaum, so dass tendenziell dieser Agendastapel kaum seinen Weg in das Deck des imperialen Spielers finden dürfte.

Star Wars: Imperial Assault - IG-88 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
IG-88, Attentäter-Droide (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Umso bedauerlicher, da die Nebenmission Binäre Revolution überaus gelungen ist und eine durchaus harte Nuss für die Rebellenspieler darstellt, so dass man sich als imperialer Spieler ziemlich sicher darauf freuen darf, IG-88 künftig als Schurken einsetzen zu können. Und der für sich genommen ist durchaus nicht zu verachten und teilt gehörig aus, weshalb ich ihn gedanklich in der Hinterhand halten werde, um beizeiten auch mal eine robotisch ausgerichtete Strategie fahren zu können, wenn diese Marschrichtung durch weitere Figuren attraktiver geworden ist. Dennoch ist es schön, dass man mit IG-88 bereits in der ersten Figurenwelle einen Attentäter, einen Droiden, vor allem aber eine neutrale Figur geliefert bekommt, denn diese Fraktion ist ja noch durchaus schwach auf der Brust und bedarf derzeit ohne Frage noch der Unterstützung von imperialer Seite, um wirklich bestehen zu können. Immerhin die Kombination mit Trandoshanischen Jägern bietet aber schon ein überzeugendes Team-Up mit IG-88 als Anführer.

Fazit & Wertung:

Obwohl sowohl der Gefechtsspielplan als auch die Nebenmission zu überzeugen wissen, ist das IG-88 Schurken Pack derzeit noch eines der am wenigsten lohnenden Sets, denn als Droide steht die Figur noch recht allein dar und es dürfte sich kaum lohnen, die eigene Spielstrategie in diese Richtung zu lenken, so lange sich hier nicht mehr Variationsmöglichkeiten bieten. Dennoch eine in sich überzeugende Erweiterung, die ihren wahren Wert aber wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt offenbaren wird.

7 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25425"]

Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Chewbacca Verbündeten-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - Chewbacca Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

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Ist das schön, dass der Heidelberger Spieleverlag gar nicht hinterherzukommen scheint mit dem Veröffentlichen der zahlreichen Erweiterungs-Packs zu Imperial Assault, denn sonst wäre ich schon längst ganz schön ins Hintertreffen geraten, aber so kann ich ja damit weitermachen, euch in aller Seelenruhe die Vertreter der ersten Figuren-Welle vorzustellen, ohne mich stressen zu müssen.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Chewbacca
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Chewbacca Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - Chewbacca Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Chewbacca Verbündeten-Pack ist in seinen Spezifikationen deckungsgleich mit dem anderer Verbündeten-Packs, bietet ergo von allem ein bisschen und vor allem natürlich eine wunderbar detaillierte neue Miniatur.

  • 1 Figur Chewbacca
  • 1 Belohnungskarte (Einschüchterung)
  • 6 Befehlskarten (2x Wookie-Raserei, Brüllen, Stellung halten, Adrenalin, Schuld begleichen)
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Festtag)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Imperiales Arbeitslager)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 
 
 

Rezension:

Beginnend mit dem Kern der Sache sprechen wir zunächst einmal wieder über die Miniatur von Chewbacca, die mir – wie könnte es auch anders sein – wieder ausnehmend gut gefällt. Die klassische Bewaffnung, die klassische Pose, leicht in Bewegung und zudem noch wunderbar mit der Han Solo Figur harmonierend, so dass man das dynamische Duo gerne nebeneinander platzieren möchte, weil das doch schon recht ikonografisch wirkt, machen aus der Figur einen erwartungsgemäß überzeugenden Vertreter unter den Verbündeten Packs. Und überhaupt, es ist halt ein Wookie, viel hätte man hier kaum falsch machen können, kommt die Frage nach dem Outfit beispielsweise schließlich überhaupt nicht zum Tragen.

Star Wars: Imperial Assault - Chewbacca Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Chewbacca Verbündeten-Packs

Mindestens ebenso gut hat mir der neue Gefechtsspielplan Imperiales Arbeitslager gefallen, der sowohl in der Variante Gefängnisausbruch als auch Infiltration außerordentlich gelungen ist, wobei beide Gefechte sich doch auch merklich unterscheiden. Ansonsten ist der Plan recht symmetrisch gehalten und suggeriert Chancengleichheit, wobei im Falle von Chewbacca aber natürlich auch ein eher bewaldeter Spielplan gut gepasst hätte, den ich mir beinahe erwartet hätte, doch ist das in dem Fall überhaupt nicht schlimm. Von den sechs Befehlskarten wiederum beziehen sich gleich vier auf Wookies im Allgemeinen und eine auf Chewbacca im Besonderen, was zwar einerseits zu erwarten war und schön ist, aber auch erst vollends ausgereizt werden kann, wenn man die Wookie Warriors als Truppen sein Eigen nennt, die (zumindest in der deutschen Fassung) erst noch erscheinen müssen, doch kann man bis dahin ja zumindest mit Gaarkhan aus dem Grundspiel und Chewbacca den Aufstand proben, zumal Chewbaccas ihm eigene Befehlskarte Schuld begleichen richtig klasse ist, da sie ihn, nachdem eine befreundete Figur besiegt worden ist, in die Lage versetzt, nicht nur seine Aufstellungskarte erneut spielbereit zu machen, sondern zugleich fokussiert zu werden. Dennoch, richtig lohnen wird sich der Einsatz der anderen Befehlskarten wohl erst, wenn mehr Wookie-Charaktere zur Wahl stehen.

Star Wars: Imperial Assault - Chewbacca Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Ein wahrhaft loyaler Wookie: Chewbacca (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Dafür allerdings ist auch der neue Nebeneinsatz Festtag äußerst stimmig inszeniert und stellt darauf ab, dass die Rebellen verhindern müssen, dass alle Wookies (hier dargestellt durch Rebellen-Einsatzmarker) von den Imperialen Truppen gefangengenommen werden, die während eines Festes unerwartet über den Baumwipfeln erscheinen. Die Belohnungskarte Einschüchterung, die den Rebellen für einen erfolgreichen Abschluss des Einsatzes winkt und die Aufstellungskosten für eine besiegte Gruppe bis zum Ende des Einsatzes um 2 erhöht, hat mich zwar jetzt nicht über die Maßen gereizt, kann aber zuweilen durchaus zum Vorteil gereichen.

Fazit & Wertung:

Das Chewbacca Verbündeten Pack ist durchaus gelungen und die Einsätze machen einiges her, doch krankt das Pack ein wenig daran, dass bis dato nur lediglich zwei Wookies für den Rebellenspieler bereit stehen, was insbesondere den Nutzen der Befehlskarten ein wenig mindert, doch vermittelt das schon einmal einen guten Eindruck davon, was ein schlagkräftiger Wookie-Stoßtrupp zu leisten imstande sein wird. Davon abgesehen ist auch Chewbacca selbst außerordentlich gelungen und darf an der Seite von Han Solo selbstredend nicht fehlen.

7,5 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25411"]

Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault - Chewbacca Verbündeten-Pack ist Mitte November 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – General Weiss Schurken-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - General Weiss Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

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Nachdem nun Ende März die zweite Welle an Figuren zu Star Wars: Imperial Assault in der deutschen Fassung ausgeliefert worden ist, bin ich also offiziell im Hintertreffen mit der Vorstellung der einzelnen Figuren-Packs, doch während ich mich im Hintergrund schon damit beschäftige, meinen neuen Figuren einen farblichen Anstrich zu verpassen, will ich es natürlich dennoch nicht versäumen, nun diesmal einen Blick auf General Weiss zu werfen.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
General Weiss
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault - General Weiss Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - General Weiss Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des General Weiss Schurken-Pack kommt wieder einmal geradezu klassisch daher, enthält neben der obligatorischen (doppelten) Aufstellungskarte der Figur die Figur an sich, einen weiteren Agendastapel, eine Handvoll neuer Befehlskarten sowie ein neues Gefecht und eine neue Nebenmission für die Kampagne.

  • 1 Figur General Weiss/AT-ST
  • 6 Befehlskarten (2x Explosive Bewaffnung, Überrennen, Schwere Panzerung, Neue Befehle, Endlose Reserven)
  • 1 Agendastapel (3 Karten Komplott des Generals)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Imperiales Forschungslabor)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

Rezension:

Die Miniatur zu General Weiss ist einerseits im Rahmen der ersten Welle am imposantesten, andererseits beinahe enttäuschend geraten, handelt es sich schließlich im Grunde um das aus dem Grundspiel bekannte Modell des AT-ST, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass statt der Dachluke dort eben General Weiss seinen Platz findet, um der Figur eine gewisse Individualität zu verleihen. Wenn man das möchte – und das fand ich als Kniff an dem Modell doch sehr gelungen – kann man aber auch statt des Generals besagte Dachluke an dem Modell anbringen und so ein zweites AT-ST ins Feld schicken, wofür auch eine extra Aufstellungskarte vorhanden ist, wobei sich dieser Clou natürlich schnell erübrigt, wenn man wie ich vorhat, seiner Figur etwas Farbe zu verleihen, denn dann gestaltet es sich schon wieder schwieriger, den General vom Rest des Modells zu trennen, doch vom Grundgedanken her fand ich das schon prima.

Star Wars: Imperial Assault - General Weiss Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des General Weiss Schurken-Packs

Die Befehlskarten für den Gefechtseinsatz derweil halten sich erwartungsgemäß nah am Habitus der Figur, so dass allein vier der sechs Karten entweder auf Schwere Waffe oder Fahrzeug abstellen, was in Anbetracht der derzeitig zur Verfügung stehenden Figuren nur bedingt massenkompatibel ist, doch gemessen an den hohen Punktekosten eines AT-ST im Allgemeinen oder General Weiss im Besonderen steht auch außerfrage, dass diese Miniaturen den Kern einer Gefechtsaufstellung ausmachen und da macht es nur Sinn, sie auch mit entsprechenden Fähigkeiten auszustaffieren, während gerade die nur für General Weiss einzusetzende Befehlskarte Endlose Reserven ungemein verlockend ist, bietet sie schließlich die Möglichkeit für in der Theorie unbegrenzten Nachschub an kampfeswilligen Sturmtruppen, was sie zu einem echten Muss bei der Auswahl der Befehlskarten macht, so man denn mit dem General ins Gefecht zieht.

Berücksichtigt man aber, dass mit einem AT-ST sowie General Weiss in der Gefechtsaufstellung allein bereits 30 von 40 verfügbaren Punkten vergeben sind, muss man aber auch zugeben, dass sich die Figur am ehesten für Gefechte nach Hausregeln eignet, wenn man in beiderseitigem Einvernehmen ganz bewusst die Punktezahl für die zusammenzustellenden Armeen anhebt, um epischere Schlachten ausfechten zu können. Der Gefechtsspielplan Imperiales Forschungslabor und dessen zwei Varianten sind derweil wieder überaus gelungen und passen auch thematisch gut zum Set, wobei ich mir die Figur des General Weiss in beiden Fällen nicht als die sinnvollste Ergänzung einer möglichen Truppenzusammenstellung in diesem Szenario vorstellen kann, weil dafür die Gänge doch oft zu eng und verwinkelt sind, als dass er sein volles Potential entfalten könnte, aber allgemein gesprochen erweitern sie den Fundus an Gefechtsspielplänen doch auf ansprechende Art und Weise.

Star Wars: Imperial Assault - General Weiss Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
General Weiss, unerbittlicher Feldkommandeur (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Persönliches Highlight für mich in dem Set war aber wieder einmal die enthaltene Nebenmission Überfall im Wald, die General Weiss ganz wunderbar in Szene setzt und dessen Aufstellungskarte dem Imperialen Spieler als Belohnung verspricht, so er sich denn erfolgreich den Rebellen entgegenzustellen weiß, die in diesem Szenario ein verlassenes Rebellenlager im Wald aufsuchen, um dort versteckte Vorräte zu bergen, wobei das Ganze natürlich nicht annähernd so gefährdungsfrei vonstattengehen wird, wie es sich ursprünglich darstellt. Alles in allem macht das Set zu General Weiss damit einen gewohnt hochwertigen Eindruck, doch hält sich hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten der riesigen Figur der Mehrwert des Packs leider sehr in Grenzen, wobei natürlich in Bezug auf die Kampagne wirklich Welten dazwischen liegen, ob sich die Helden dem imposanten General Weiss in seinem AT-ST oder einem sechs Felder großen Pappmarker entgegenstellen. Ob dieser Umstand allein aber den Kauf rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden.

Fazit & Wertung:

Die im General Weiss Schurken-Pack enthaltene Miniatur ist ohne Zweifel imposant geraten, doch kennt man die Figur in abgewandelter Form eben schon und auch im Gefecht schränkt er aufgrund seiner hohen Punktekosten die taktischen Möglichkeiten gravierend ein, weshalb sich das Schurken Pack, so überzeugend es sich auch erneut präsentiert, zuvorderst für all jene eignet, die einen Narren an dem Feldkommandeur gefressen haben oder schlichtweg alle Erweiterungen ihr Eigenen nennen möchten.

7,5 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25435"]

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Das Star Wars: Imperial Assault - General Weiss Schurken-Pack ist Mitte November 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag

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Habe ich mich gestern ja auch schon dem Thema Star Wars gewidmet, tue ich das heute der Einfachheit halber gleich nochmal denn mit diesem heutigen Artikel habe ich dann zumindest schon einmal sämtliche Figuren der ersten Welle komplett vorgestellt. Und jetzt verziehe ich mich auch rasch wieder in die Sonne, schließlich weiß man ja nie, wann der Winter wieder über uns hereinbricht.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Rebellen-Saboteure
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault - Rebel Saboteurs Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Der Inhalt des Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack folgt demselben Schema wie es bei den anderen Verbündeten-Packs der Fall ist und folglich umfasst das Pack neben den beiden Spielfiguren neue Befehlskarten für das Gefechtsspiel, die obligatorischen zwei Gefecht-Einsatzkarten und selbstredend auch einen neuen Nebeneinsatz für die Kampagne.

  • 2 Figuren Rebellen-Saboteure
  • 6 Befehlskarten (2x Spionage, Versteckspiel, Ziel erfasst, Planänderung, Notfallhilfe)
  • 4 ID-Marker mit 12 ID-Aufklebern
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Scharf und einsatzbereit)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Wildnis von Endor)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 

Rezension:

Mit dem Rebellen-Saboteure Verbündeten Pack beschließe ich die Reihe der ersten Figurenwelle zu Star Wars: Imperial Assault und wie es kaum anders sein könnte, gefallen mir auch die Saboteure von ihrer Pose her durchaus, auch wenn man – hat man einmal die entsprechende Aufstellungskarte gesehen – hier kaum mit Überraschungen zu rechnen hat, doch machen die beiden einen überzeugenden Eindruck und bringen noch einmal merklich Abwechslung in die Reihen der Rebellen, die ja nun einmal abgesehen von den Rebellentruppen bisher ausschließlich aus Individuen bestehen.

Star Wars: Imperial Assault - Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Rebellen-Saboteure Verbündeten-Packs

Allerdings sind es diesmal weniger die Figuren an sich als die neuen Befehlskarten, die für das Gefecht lohnenswert scheinen, denn einerseits gibt es Karten speziell für Spione, die es beispielsweise ermöglichen, die Befehlskarten des Gegenübers einzusehen oder sich eine Runde lang gänzlich vor Angriffen schützen zu können, derweil mir auch Notfallhilfe gut gefallen hat, die es ermöglicht, eine befreundete Figur zu heilen, was insbesondere bei den Rebellen ja durchaus hilfreich ist, denn im direkten Vergleich zum Imperium sind zumindest die Truppen und somit auch die Saboteure ja eher schwach auf der Brust. Das ist es auch, was mich mitunter am meisten an den Rebellen-Saboteuren stört, denn so hilfreich sie auch sein mögen, sind sie doch bei gezieltem Vorgehen recht schnell vom Plan gefegt und während man hinsichtlich Spionen wohl eher auf einzelne Figuren zurückgreifen würde, machen sie als Schwere Waffe eben auch keine rundherum gute Figur, weil sie dafür zu anfällig geraten sind. Mangels Alternativen werden sie aber auch bei uns nichtsdestotrotz derzeit im Gefecht gern genutzt, was aber zuvorderst auch an den geringen Aufstellungskosten von 5 beziehungsweise 7 Punkten liegen mag.

Dafür allerdings hat es mir der Gefechtsspielplan Wildnis von Endor enorm angetan, der gänzlich auf Innenräume verzichtet und eine verwinkelte wie bewaldete Landschaft darstellt, die mir doch ausnehmend gut gefällt, zumal auch die beiden Gefechtsalternativen Gefahrstoffe, bei der Strahlenbelastung durch eine ausgebrannte Energiezelle droht, sowie Durchbruch, bei der Schallresonatoren zur Explosion gebracht werden können, für reichlich Abwechslung und Spannung sorgen.

Star Wars: Imperial Assault - Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Ein dynamisches Duo aus gewieften Rebellen-Saboteuren (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Auch die Nebenmission Scharf und einsatzbereit wusste mir zu gefallen, denn hier geht es darum, den Prototypen eines imperialen Kriegsschiffes zu zerstören, wofür die Rebellen-Saboteure natürlich mehr als prädestiniert sind, weshalb sie auch tatsächlich während der Mission eine tragende Rolle übernehmen und gleichzeitig als Belohnung winken, sollte es den Rebellen innerhalb der Zeit gelingen, das Kriegsschiff zu zerstören, wobei man hier natürlich fairerweise sagen muss, dass es lohnendere Verbündete als die Saboteure gibt, die ja wie gesagt recht schnell besiegt sind, doch hat man ja nicht immer die Wahl und besser zwei Rebellen-Saboteure an seiner Seite als überhaupt keine Verbündeten in der nächsten Mission.

Fazit & Wertung:

Das Rebellen-Saboteure Verbündeten Pack zählt sicherlich nicht zum Pflichtprogramm, auch wenn es sich um eine der noch sehr seltenen Truppenerweiterungen für die Rebellenseite handelt, doch dank geringer Aufstellungskosten und zwei lohnenswerter wie durchdachter Spielpläne sowie größtenteils nützlichen Befehlskarten ist das Set durchaus lohnenswert, wenn man sich auch vorher zwei Mal überlegen sollte, ob man die Rebellen-Saboteure wirklich häufiger mit ins Gefecht nimmt und sich die Anschaffung wirklich lohnt.

7 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

[wp-review id="25401"]

Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault - Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack ist Mitte November 2015 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

The post Review: Star Wars: Imperial Assault – Rebellen-Saboteure Verbündeten-Pack (Spiel) appeared first on Medienjournal.

Review: Star Wars: Imperial Assault – Im Schatten der Zwillingssonnen (Spiel)

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Star Wars: Imperial Assault - Im Schatten der Zwillingssonnen | © Heidelberger Spieleverlag

Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.
 

Zwar hat sich das Erscheinen ein ums andere Mal verzögert, doch seit geraumer Zeit bin ich nun auch stolzer Besitzer der ersten großen Erweiterung zu dem an dieser Stelle prominentesten Brett- beziehungsweise Miniaturenspiel und erzähle euch heute endlich von meinen Eindrücken zu besagter Box und deren Inhalt.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault Im Schatten der Zwillingssonnen Erweiterung

Star Wars: Imperial Assault - Twin Shadows Expansion

Star Wars: Imperial Assault - Im Schatten der Zwillingssonnen | © Heidelberger Spieleverlag © Heidelberger Spieleverlag

Autoren: Paul Winchester Justin Kemppainen
Verlag (D): Heidelberger Spieleverlag

Kategorie: Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre: Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl: 2-5 Spieler
Spieldauer: 60-120 Minuten

Inhalt:

Frei nach dem Motto "Von allem ein bisschen" finden sich in der Box der Erweiterung Star Wars: Imperial Assault - Im Schatten der Zwillingssonnen folgende Utensilien:

  • 10 Figuren, davon 2 Helden
  • 12 Spielplanteile
  • 2 Heldenbögen
  • 11 Aufstellungskarten
  • 4 Nebeneinsatzkarten
  • 6 Agendakarten
  • 18 Helden-Klassenkarten (2x9)
  • 9 Imperiale Klassenkarten (1x9)
  • 6 Ausrüstungskarten (3x2)
  • 5 Belohnungskarten
  • 2 Versorgungskarten
  • 3 Befehlskarten
  • 4 Zustandskarten
  • 5 Zustandsmarker
  • 8 Gerätemarker
  • 10 Schadensmarker
  • 6 Anstrengungsmarker
  • 4 Marker für Verbündete/Schurken
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten
  • 1 Gefechtsbogen
  • 1 Regel-/Kampagnenhandbuch
 

Rezension:

Im Schatten der Zwillingssonnen – Auf nach Tatooine

Nach Monaten des Wartens ist nun endlich die erste „richtige“ Erweiterung zu Star Wars: Imperial Assault erschienen, Ende März um genauer zu sein, die da den Titel Im Schatten der Zwillingssonnen trägt und – wie sollte es anders sein - ganz dem Thema Tatooine verhaftet ist und wo schon die nächste Erweiterung - Rückkehr nach Hoth - in den Startlöchern steht, möchte ich doch noch schnell die Gunst der Stunde nutzen, halbwegs aktuell von dem ersten Ableger dieses großartigen Miniaturenspieles zu berichten. Wer schon einmal eine Spiele-Erweiterung zu einem Produkt von Fantasy Flight Games in der Hand gehalten hat, speziell zu einem Brettspiel, der weiß auch schon von vornherein ziemlich genau, was ihn erwartet, denn zunächst einmal gibt es von allem schlicht und ergreifend ein wenig mehr, was aber wieder auch mit sich bringt, dass man als geneigter Spieler förmlich genötigt wird, weitere Figuren-Packs zu erwerben, denn natürlich sind es wieder ausgerechnet die ikonischen Figuren – in diesem Falle Boba Fett sowie R2-D2 und C-3PO – , die der Erweiterung nur in Form von Papp-Markern beiliegen und einzeln erworben werden können/müssen/dürfen/sollen.

Von diesem Ärgernis – ähm, dieser cleveren Vermarktungsstrategie – einmal abgesehen, enthält die Box zehn neue Figuren, die sich in zwei neue Helden sowie acht neue Figuren für die imperiale Seite aufteilen, namentlich vier Schwere Sturmtruppen sowie 4 Tusken-Räuber. Ebenfalls neu sind 12 wie gewohnt doppelseitig bedruckte Spielpläne, mit denen man eben ganz besonders schön Orte wie die Mos Eisley Cantina nachstellen kann, wobei speziell dieser Spielplanteil ausnehmend groß geraten ist. Als Fan des Wüstenplaneten als Setting habe ich die Ergänzungen als durchweg stimmig und lohnenswert erachtet, wobei natürlich völlig außerfrage steht, dass Im Schatten der Zwillingssonnen sich vornehmlich für Vielspieler lohnt, denn wer sich nur alle Jubeljahre zu einer Partie Star Wars: Imperial Assault einfindet, wird die Erweiterung kaum benötigen. Für alle anderen derweil bietet die Box – und das habe ich mitunter am interessantesten gefunden – vier neue Nebeneinsatzkarten sowie zwei neue Agenda-Stapel mit je einem erzwungenen Nebeneinsatz darin, was summa summarum sechs neue Einsätze macht. Klingt nach nicht gerade viel, doch der eigentliche Clou ist, dass sich diese eben einerseits in die bekannte Kampagne aus dem Grundspiel einbinden lassen – oder natürlich autark einfach so gespielt werden können – , sich aber andererseits zu einer Mini-Kampagne fügen, die dann eben aus vier Missionen besteht, einer Einführung, zwei Haupteinsätzen sowie Finale, was eine schnelle Runde verspricht, die man bei entsprechender Vorarbeit auch gut an einem Tag schaffen könnte, wobei auf der Rückseite des Regel- und Kampagnenheftes natürlich selbstredend auch ein Kampagnenlogbuch enthalten ist.

Star Wars: Imperial Assault - Im Schatten der Zwillingssonnen | © Heidelberger Spieleverlag Der gesammelte Inhalt der Erweiterungs-Box im Überblick

Die große Frage war, wie diese Einsätze nun aneinander gereiht werden und da haben sich die Autoren – wie ich finde – wirklich etwas einfallen lassen, denn zum Abschluss der jeweiligen Mission findet sich, so denn die Mini-Kampagne gespielt wird, ein Verweis auf einen von im hinteren Teil des Heftes versammelten Überleitungstext, der nicht nur gehörig Flair aufkommen lässt und die Einsätze geschichtlich miteinander zu verknüpfen weiß, sondern gegebenenfalls auch optionale Belohnungen aufführt und – je nach Ausgang der Partie – auf die nächste Mission weist. Nun habe ich zwar längst nicht alle Varianten der Kampagne bereits durchgespielt, aber was ich bisher erlebt habe, hat sich ausnehmend stimmig präsentiert und macht enorm viel Spaß, zumal man als imperialer Spieler auch recht früh Zugriff auf Boba Fett erhält, auf den ich mich seit Ankündigung des Sets gefreut hatte und der sich rasch zu einem meiner Lieblings-Schurken gemausert hat – also im Spiel, bezogen auf Star Wars im Allgemeinen war er das länger schon.

In den Weiten der Wüste - viel Feind, viel Ehr

Ansonsten ist natürlich auch viel obligatorischer Kram enthalten, die zu den Helden gehörenden Bögen sowie deren Klassenkarten-Stapel, ein paar neue Ausrüstungs- und Versorgungskarten, 5 neue Belohnungskarten sowie drei neue Befehlskarten für das Gefechtsspiel und einiges Artverwandte mehr. Apropos Gefechtskarten war das für mich eines der wenigen Mankos, denn Gefechtspiele bestreiten wir ausschließlich im heimischen Ambiente, nehmen also nicht an Turnieren oder Meisterschaften teil, so dass die zwei Kontrahenten auf die zur Verfügung stehenden Befehlskarten zurückgreifen müssen, die in letzter Konsequenz ich als Besitzer des Spiels vorhalte. Im Grundspiel noch waren eine Vielzahl an Befehlskarten mehrfach enthalten, um dem Rechnung zu tragen, so dass auch zwei Spieler ein- und dieselbe Karte haben wählen können, während die hier enthaltenen Karten allesamt in einfacher Ausfertigung daherkommen (okay, es sind auch nur 3 an der Zahl) und man sich gegebenenfalls darum zanken muss, wer sie nutzen darf.

Um aber noch einmal auf die Helden zu sprechen zu kommen, die ja sowohl für die Kampagnenspieler interessant sein dürften als auch für den Gefechtsspieler auf Seiten der Rebellenallianz, der ja was Truppen und allgemein Auswahl angeht noch merklich das Nachsehen hat, muss ich sagen, dass mir beide auf ihre Art sehr gut gefallen haben und man sich Mühe gegeben hat, noch einmal mittels Talenten, die sich natürlich im Verlauf der Kampagne mittels Klassenkarten noch erweitern lassen, ein neues Spielerlebnis zu generieren. So kommt Saska Teft als Technikerin daher und bringt die sogenannten Gerätemarker ins Spiel, die sie je Runde durch das Erleiden von 1 Erschöpfung erhalten kann und mittels derer sie zunächst ihre Angriffe durch eine zusätzliche Energie verstärkt, im weiteren Verlauf damit aber noch mannigfaltige Dinge anstellen kann, was ganz neues Taktieren ermöglicht. Mein Favorit ist aber doch der deutlich geradlinig inszenierte Biv Bodhrik, der sich als Guerilla-Kämpfer vorstellt und gleichermaßen im Nah- als auch Fernkampf bewandert ist und dessen Grundfähigkeit es ihm ermöglicht, beide Angriffe in einer Aktion durchzuführen, wobei er gegebenenfalls Würfelwürfe wiederholen darf und der im weiteren Verlauf zu einer regelrechten Kampfmaschine mutiert, die wie wild durch die feindlichen Riehen zu mähen imstande ist. Im Gefechtsspiel sind natürlich beide Figuren natürlich nicht annähernd so lohnenswert und geben einen Großteil ihrer individuellen Fähigkeiten auf, doch je nach Gefecht und Einsatz könnten sie sich durchaus als lohnenswerte Unterstützung erweisen.

Star Wars: Imperial Assault - Im Schatten der Zwillingssonnen | © Heidelberger Spieleverlag Von Feinden umzingelt: Saska und Biv

Bei den neuen Gegnern wiederum habe ich mich zwar durchaus über die schweren Sturmtruppen gefreut, die auch gehörig austeilen und einstecken können im direkten Vergleich zu ihren „normalen“ Kollegen, doch wäre hier ein wenig mehr Einfallsreichtum mit Bezug auf das Setting schön gewesen, aber eine stimmige Ergänzung sind sie allemal. Die Tusken-Räuber passen dann wiederum thematisch ziemlich gut, jedoch bin ich selten in Versuchung gekommen, sie in einem Gefechtsspiel zu integrieren, denn selbst bei der neutralen Fraktion gibt es einfach viele ungleich lohnendere Alternativen, doch vielleicht ändert sich ja mein Eindruck mit dem Erwerb des Bantha-Reiters, der dieser Tage erschienen ist und ich bekomme Lust, mir eine fünfköpfige Tusken-Schar zusammenzustellen. Doch ich will mich nicht beschweren, ich hätte nichts anderes von einer Tatooine-Box, wie sie Im Schatten der Zwillingssonnen nun einmal ist, erwartet und wäre andererseits enttäuscht gewesen, wenn es keine Tusken gegeben hätte.

Die Erweiterung wusste mir also grundsätzlich in ihrer Gänze zu gefallen und gerade über die Helden habe ich mich sehr gefreut, wohingegen die Truppen-Verstärkungen sich im soliden Mittelfeld bewegen, doch gepaart mit der stimmigen Mini-Kampagne, die sich gleichermaßen auch ins Grundspiel integrieren ließe, den neuen Spielplanteilen, haufenweise neuen Karten aller Art und Couleur macht das Set einen rundherum stimmigen Eindruck, auch wenn man sich vielleicht kurz ärgern mag, ausgerechnet die spannendsten Figuren wieder einzeln erwerben zu müssen, doch kennt man diese Vermarktungstaktik ja mittlerweile hinlänglich und weiß in etwa, worauf man sich einlässt, wenn man sich einem Spiel wie Star Wars: Imperial Assault widmet. Nach meiner Begeisterung für Im Schatten der Zwillingssonnen steht natürlich außerfrage, dass die nächste Erweiterung schon so gut wie gekauft ist. Doch vorher werde ich mich natürlich noch eingehend den in der Zwischenzeit erschienenen Verbündeten- und Schurken-Packs widmen, wie sich wohl ebenfalls versteht.

Fazit & Wertung:

Die erste richtige Erweiterung zu Star Wars: Imperial Assault macht einen rundherum positiven Eindruck und schmeißt allerhand neue Figuren, Spielplanteile und Karten ins Feld, begeistert vor allem aber mit einer stimmigen Mini-Kampagne, deren einzelne Missionen sich aber auch in eine laufende große Kampagne integrieren ließe. Mit Boba Fett hält in Im Schatten der Zwillingssonnen zudem einer der berüchtigtsten Kopfgeldjäger Einzug in den stetig wachsenden Kosmos des Miniaturenspiels, selbst wenn man dessen Figur mal wieder einzeln erwerben muss. Trotz nur marginaler Regelergänzungen erfüllt die Box die in sie gesetzten Erwartungen rundweg, zumal das Thema Tatooine äußerst stimmig für das Spielgeschehen adaptiert worden ist und auch die beiden neuen Helden zu gefallen wissen.

8,5 von 10 Feuergefechten zwischen der Rebellen-Allianz und den imperialen Streitkräften

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Weitere Details zum Spiel findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag. Dort gibt es übrigens auch die vollständige deutsche Spielanleitung als PDF zum Download.

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Star Wars: Imperial Assault - Im Schatten der Zwillingssonnen ist Ende März 2016 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Boba Fett Schurken-Pack (Spiel)

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Das Star Wars Universum

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Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Letzte Woche bin ich euch eine Buch-Kritik schuldig geblieben und diese Woche bleibt dies harte Los dafür den Graphic Novels nicht erspart, doch meine ich, immerhin adäquaten Ersatz gefunden zu haben, denn viel zu lange habe ich dieses tolle Spiel schleifen lassen, um das es heute wieder einmal gehen soll und mittlerweile stapeln sich bei mir zuhause die Figürchen, die es noch anzumalen und die Sets, die es noch vorzustellen gilt.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Boba Fett
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault – Boba Fett Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - Boba Fett Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das Boba Fett Schurken-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 1 Figur Boba Fett
  • 3 Befehlskarten (Ermüdungstaktik, Jet-Packs, Mandalorianische Taktiken)
  • 1 Zustandskarte (Geschwächt)
  • 1 Agendastapel (3 Karten Söldnerseelen)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Imperiale Raumstation)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 

Rezension:

Nach längerer Abstinenz wird es allerhöchste Zeit, mich weiteren Figurenpacks von und zu Star Wars: Imperial Assault zu widmen, ist schließlich mittlerweile Anfang November bereits die nächste große Erweiterung Rückkehr nach Hoth in deutscher Fassung erschienen, von den ganzen weiteren Packs einmal ganz zu schweigen. Den Anfang macht nun also in Bezug auf die zweite Figurenwelle der wohl berühmteste Kopfgeldjäger und somit das Boba Fett Schurken Pack und das zählt wieder einmal zu den Pflichtkäufen meines Erachtens nach, denn ungeachtet dessen, dass allein die Figur mit ihrer wahnsinnigen Vielseitigkeit für jedes Gefecht und jeden Einsatz eine lohnenswerte Wahl scheint, fand ich auch die Miniatur wahnsinnig toll gestaltet mit vielen kleinen Details, einer erneut enorm dynamischen Pose und einer ihr innewohnenden Coolness, an die höchstens noch der Dunkle Lord selbst heranreicht.

Star Wars: Imperial Assault - Boba Fett Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Boba Fett Schurken-Packs

Bei den Befehlskarten allerdings macht sich ein nicht so schöner Trend bemerkbar und es bleibt abzuwarten, inwieweit sich das durch die weiteren Packs ziehen wird, denn im Fall von Boba Fett sind läppische drei neuen Karten enthalten, die aber immerhin thematisch sehr gut passen, denn mit Ermüdungstaktik wird ein Jäger in die Lage versetzt, einer benachbarten Figur den neuen Zustand Geschwächt anzuhängen, der Angriff und Verteidigung zu schwächen vermag, während Jet-Packs natürlich wie geschaffen scheint für Boba Fett. Last but not least wären da noch Mandalorianische Taktiken, die es Boba Fett ermöglichen, auch im Gefecht zwei Angriffe durchzuführen und dabei gar sämtliche Kampfdisziplinen, die ihm zur Verfügung stehen, zur Anwendung zu bringen, was sehr gut für einen wahrhaft vernichtenden Schlag taugt, wenn die Kosten der Karte mit 3 auch entsprechend hoch angesetzt sind.

Der Gefechtsspielplan Imperiale Raumstation – für den man aber übrigens hinsichtlich der benötigten Spielplanteile die Erweiterung Im Schatten der Zwillingssonnen besitzen muss – hat mir derweil ebenfalls ausnehmend gut gefallen, wenn es sich auch bei der Variante Datenschmuggel um ein klassisches Capture-the-Flag-Szenario handelt, bei dem es gilt, den gegnerischen Datenspeicher zu erbeuten und in die eigene Aufstellungszone zu bringen, wohingegen dieselben Marker, die in dieser Variante die Datenspeicher darstellen, in der zweiten Variante Zielcomputer als Zielsignale fungieren und mittels einer in der Mitte des Spielfeldes befindlichen Waffenkonsole kontrolliert und abgefeuert werden können, was ebenfalls eine interessante Ausgangslage darstellt.

Star Wars: Imperial Assault - Boba Fett Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Boba Fett (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Die Nebenmission Jäger und Gejagter – die über das ebenfalls neue Agendaset Söldnerseelen ins Spiel gebracht wird – führt natürlich folgerichtig ebenfalls Boba Fett gegen die Rebellen ins Feld und winkt als Belohnung für den Imperialen Spieler bei erfolgreicher Beendigung der Mission. Hier geht es nun darum, die havarierte Fracht der Rebellen zu einem Zielpunkt zu bringen, bevor eine Anzahl Runden verstrichen ist, was tatsächlich einiges an taktischer Planung für den Imperialen Spieler bedeutet, wenn die Rebellen nicht gänzlich auf den Kopf gefallen sind, doch es ist machbar, wie ich feststellen konnte und für eine so mächtige Figur lohnt es sich auch, sich etwas reinzuhängen. Der Spielplan selbst mutet dabei zunächst ungewöhnlich an, denn im Grunde liefert man sich hier ein Gefecht auf offenem Feld, doch in Anbetracht der anderen Pläne war das eine sehr schöne Abwechslung wie ich finde und rundet ein beeindruckend gut konzipiertes Figuren-Pack stimmungsvoll ab, dessen einziger wirklicher Makel es ist, dass gerade einmal drei Befehlskarten nicht eben üppig zu nennen sind.

Fazit & Wertung:

Das Boba Fett Schurken Pack kommt ungemein stimmig daher und abgesehen davon, dass es sich um einen echten Kultcharakter handelt, spiegelt selbst die detailverliebte Miniatur diesen Status wider und der passionierte Spieler wird um dieses Pack sicherlich nicht so leicht herumkommen.

4,5 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - Boba Fett Schurken-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das Boba Fett Schurken Pack kommt ungemein stimmig daher und abgesehen davon, dass es sich um einen echten Kultcharakter handelt, spiegelt selbst die detailverliebte Miniatur diesen Status wider und der passionierte Spieler wird um dieses Pack sicherlich nicht so leicht herumkommen.

4.5
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault – Boba Fett Schurken-Pack ist Ende März 2016 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack (Spiel)

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Das Star Wars Universum

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Heute wird es für mich Zeit, nach Stars Hollow zurückzukehren und folglich halte ich mich gar nicht lange damit auf, eine schmissige Einleitung zu verfassen, denn es gilt viel Zeit mit den Gilmore Girls zu verbringen und so ziehe ich einen meiner fertigen Artikel aus der Schublade, sage "Bitteschön" und wünsche im selben Atemzug ein schönes Wochenende!

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
R2-D2 und C-3PO
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault – R2-D2 and C-3PO Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 1 Figur R2-D2 und 1 Figur C-3PO
  • 5 Befehlskarten (Schwer zu treffen, Primärfunktion, Hingabe, Computernetzwerk, Etikette und Protokoll)
  • 1 Zustandskarte (Geschwächt)
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Eine Frage der Interpretation)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Wüstenbasis)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 

Rezension:

Nach Boba Fett geht es heute weiter mit dem nicht minder kultigen Droiden-Gespann und folglich dem R2-D2 und C-3PO Verbündeten Pack. Beide kommen in klassischer Pose daher und sehen insbesondere bemalt und nebeneinander tatsächlich wahnsinnig gut aus, doch allein von den Miniaturen her sind hier keine Überraschungen zu erwarten, da C-3PO nun nicht eben beweglich zu nennen ist und R2-D2 – wenn wir einmal so ehrlich sein dürfen – um Grunde ein umgedrehter, fahrbarer Mülleimer ist. Das macht einem die liebgewonnenen Figuren aber keineswegs madig und allein, dass man sich ein stimmiges Konzept überlegt hat, diese nun wirklich nicht auf Kampf und Konfrontation ausgerichteten Figuren in Star Wars: Imperial Assault zu integrieren, ist den Kreativen hoch anzurechnen. Als Begleitung in der Kampagne sind die beiden nun zwar abgesehen von Ausnahmefällen weniger geeignet, speziell, wenn ungleich stärkere, mächtigere und widerstandsfähigere Charaktere zur Wahl stehen, doch dafür sollten sie im Gefechtsspiel oft und gerne zum Einsatz kommen, weil man eine günstigere und vielseitigere Verstärkung kaum bekommen dürfte.

Star Wars: Imperial Assault - R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Packs

Bei den Befehlskarten setzt sich nun der mengenmäßige Negativ-Trend nur bedingt fort und insgesamt verstärken fünf neue Karten den Befehlsstapel, die natürlich auf Verteidigung und Unterstützung gepolt sind, aber gerade aufgrund der geringen Kosten gerne gewählt werden dürften, während es Etikette und Protokoll C-3PO erlaubt, zwei Figuren zu verbieten, sich bis zum Ende der Runde gegenseitig anzugreifen, was in mancher Situation das Zünglein an der Waage sein könnte, derweil Computernetzwerk es R2-D2 erlaubt, eine Runde lang sämtliche Terminals auf dem Spielplan zu kontrollieren, was für einen üppigen Nachschub an Befehlskarten sorgen dürfte.

Der Gefechtsspielplan Wüstenbasis, der übrigens ohne Spielplanteile der Erweiterung Im Schatten der Zwillingssonnen auskommt, wartet ebenfalls wieder mit interessanten Ideen auf, begonnen damit, dass die Aufstellungszonen quasi benachbart zueinander liegen und man sich also parallel zueinander durch das Feld pflügt, um im Falle der Variante Altes Wissen ein wertvolles Holocron am anderen Ende des Spielfeldes zu erbeuten, im Fall von Sprengkraft die Kontrolle über drei über den Spielplan verteilte Kisten zu erlangen. Das einzige, was mich bei beiden Varianten verwundert, ist, dass in beiden Fällen Effekte zum Tragen kommen, die das Erleiden von Erschöpfung zur Folge haben, doch da Erschöpfung nicht Teil des Konzepts der Gefechte sind, hätte man doch hier auch gleich von vornherein von Schaden sprechen können, aber vielleicht stehe ich da auch nur auf dem Schlauch.

Star Wars: Imperial Assault - R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
R2-D2 und C-3PO (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Der Nebeneinsatz Eine Frage der Interpretation schließlich stellt noch einmal ganz auf die Fähigkeiten der beiden Droiden ab und während es C-3PO obliegt, ein Hologramm zu übersetzen, hat R2-D2 mehrfach die Chance, mit Terminals in Interaktion zu treten. Dabei ist der Einsatz sozusagen in mehrere Etappen unterteilt und spielt sich ziemlich aufwendig, gerade in Anbetracht des eigentlich überschaubaren Spielplans. Das erhöht allerdings auch den Druck auf die Rebellen, denn der Imperiale Spieler kann hier eher mit Masse statt Klasse punkten und wird alles daran setzen, den zum erfolgreichen Abschluss der Mission benötigten C-3PO auszuschalten, was für beide Seiten durchaus taktisches Vorgehen erforderlich macht.

Fazit & Wertung:

Das R2-D2 und C-3PO Verbündeten Pack bringt die zwei kultigen Droiden ins Spiel und tatsächlich fügen sich beide recht nahtlos in das doch sonst eher kampforientierte Geschehen ein und warten mit interessanten Fähigkeiten auf, wobei ihre Talente innerhalb einer Kampagne wohl eher nachrangiger Natur sein dürften, doch im Gefecht sind sie eine spannende und günstige Ergänzung der rebellischen Truppen, derweil sowohl der enthaltene Gefechtsspielplan als auch der Nebeneinsatz mit interessanten Kniffen aufwarten.

4,3 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das R2-D2 und C-3PO Verbündeten Pack bringt die zwei kultigen Droiden ins Spiel und tatsächlich fügen sich beide recht nahtlos in das doch sonst eher kampforientierte Geschehen ein und warten mit interessanten Fähigkeiten auf, wobei ihre Talente innerhalb einer Kampagne wohl eher nachrangiger Natur sein dürften, doch im Gefecht sind sie eine spannende und günstige Ergänzung der rebellischen Truppen, derweil sowohl der enthaltene Gefechtsspielplan als auch der Nebeneinsatz mit interessanten Kniffen aufwarten.

4.3
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault – R2-D2 und C-3PO Verbündeten-Pack ist März 2016 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Kayn Somos Schurken-Pack (Spiel)

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Mehr aus der Verlegenheit heraus, dass ich nichts anderes in petto habe, geht es heute direkt weiter mit meinem mir derzeit liebsten Brettspiel, auch wenn für heute eigentlich etwas anderes auf der Agenda stand, aber die Zeit ist knapp und das Wochenende kurz und ich bin ja ohnehin noch im Verzug, was die zahlreichen Erweiterungen anbelangt, von daher passt das ja dennoch ganz gut.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Kayn Somos
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault – Kayn Somos Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - Kayn Somos Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das Kayn Somos Schurken-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 1 Figur Kayn Somos
  • 3 Befehlskarten (Rückgrat der Armee, Schwarmtaktik, Sammelt die Truppen)
  • 1 Agendastapel (3 Karten Unterstützung der Sturmtruppen)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Meditationsgelände auf Tython)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

Rezension:

Kommen wir heute zum Kayn Somos Schurken Pack, bei dem es sich um einen Kommandanten Sturmtruppen handelt, was die Marschrichtung des Sets schon gut andeuten dürfte, denn der Anführer und Truppler ist natürlich darauf ausgelegt, das Beste aus dem Kanonenfutter des Imperiums herauszuholen, so dass seine Figur beispielsweise die Möglichkeit hat, benachbarten Trupplern einen Angriff zu gewähren oder einer Figur den Status Fokussiert zu verleihen. Die Miniatur selbst hält dabei eher weniger Überraschungen bereit und kommt als geringfügig abgewandelter Sturmtruppler daher, der vielleicht noch am ehesten durch stimmige Bemalung aus der Masse heraussticht, ansonsten aber dem üblichen Schema entspricht. Zusätzlich ist noch die Gefechtsaufwertung Schreckensherrschaft enthalten, die es erlaubt, zu Beginn einer jeden Runde zwei Befehlskarten zu ziehen, wobei man eine davon ablegen muss.

Star Wars: Imperial Assault - Kayn Somos Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Kayn Somos Schurken-Packs

Bei den Befehlskarten wiederum setzt sich der erwähnte Negativ-Trend fort und man darf mit läppischen drei Karten vorliebnehmen. Einerseits wäre da Rückgrat der Armee, die einer Anzahl Trupplern 1 Bewegungspunkt verleihen, was kaum die Kosten der Karte rechtfertigt, wohingegen Schwarmtaktik es erlaubt, zwei spielbereite Gruppen hintereinander zu aktivieren, was schon weitaus lohnenswerter scheint. Die für Kayn Somos selbst reservierte Karte Sammelt die Truppen schließlich erlaubt es, eine Aufstellungskarte Truppler in der laufenden Runde erneut spielberiet zu machen, was zwar gut ist, aber auch entsprechend kostet, sich also am ehesten für Sturmtruppler-lastige Zusammenstellungen eignet, an deren Spitze Kayn Somos agiert.

Bei dem Gefechtsspielplan Meditationsgelände auf Tython allerdings habe ich das Gefühl, dass man sich ein wenig verrannt zu haben scheint bei der Konzeption des Sets, denn sowohl in der Variante Gleichgewicht der Macht, wo es gilt, die Kontrolle über auf dem Spielfeld verteilte Säulen der Macht zu erlangen, als auch bei Die Auserwählten, wo der einzige Clou darin besteht, dass im Vorfeld eine Aufstellungskarte bestimmt wird, die für das Spiel als Auserwählter zählt und dadurch zweimal aktiviert werden darf, scheint es mir nicht so recht zu einem Kommandant der Sturmtruppen zu passen und hätte in einem anderen Set sicherlich mehr Sinn gemacht, weshalb mich diese Idee nur leidlich zu überzeugen wusste.

Star Wars: Imperial Assault - Kayn Somos Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Kayn Somos (beiliegende Figur natürlich unbemalt!)

Der Nebeneinsatz Befehlsgewalt, der über das neue Agendaset Unterstützung der Sturmtruppen ins Spiel kommt, ist da schon wieder weitaus stimmiger geraten, ansonsten aber doch eher als uninspiriert zu bezeichnen, denn letztlich geht es einzig darum, Kayn Somos den Garaus zu machen, bevor die Zeit abgelaufen ist oder sämtliche Helden verwundet sind. Ich mag grundsätzlich eher schnörkellose Gefechte zur Abwechslung ja ganz gerne, doch wäre hier spürbar mehr herauszuholen gewesen, zumal von der Konzeption des Einsatzes überraschend wenig Sturmtruppen zugegen sind, dafür, dass es sich bei Kayn um deren Kommandant handeln soll.

Fazit & Wertung:

Das Kayn Somos Schurken Pack kommt vergleichsweise uninspiriert daher und die Miniatur hebt sich nicht großartig von den eigentlichen Sturmtruppen ab, derweil die gerade mal drei Befehlskarten dem Thema des Packs immerhin Rechnung tragen. Der Gefechtsspielplan wiederum scheint so gar nicht zum Thema zu passen und kommt eher enttäuschend daher, wohingegen der neue Nebeneinsatz solide konzipiert ist, aber ebenfalls wenig Überraschungen bereithält. Sicherlich am ehesten das Set der zweiten Figurenwelle, das man am ehesten vernachlässigen kann.

3,7 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - Kayn Somos Schurken-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das Kayn Somos Schurken Pack kommt vergleichsweise uninspiriert daher und die Miniatur hebt sich nicht großartig von den eigentlichen Sturmtruppen ab, derweil die gerade mal drei Befehlskarten dem Thema des Packs immerhin Rechnung tragen. Der Gefechtsspielplan wiederum scheint so gar nicht zum Thema zu passen und kommt eher enttäuschend daher, wohingegen der neue Nebeneinsatz solide konzipiert ist, aber ebenfalls wenig Überraschungen bereithält. Sicherlich am ehesten das Set der zweiten Figurenwelle, das man am ehesten vernachlässigen kann.

3.7
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault – Kayn Somos Schurken-Pack ist März 2016 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Sturmtruppen Schurken-Pack (Spiel)

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Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Nachdem ich jüngst in punkto Spiele quasi aus dem Winterschlaf erwacht bin, geht es nun prompt weiter mit einem der mir liebsten Themen, zumal die Kluft der bereits erhältlichen und der an dieser Stelle bereits vorgestellten Sets ja schließlich größer und größer wird.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Sturmtruppen
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault – Stormtroopers Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - Sturmtruppen Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das Sturmtruppen Schurken-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 3 Figuren Sturmtruppen
  • 1 Belohnungskarte (Training der 501.)
  • 4 Befehlskarten (2x Verstärkung, Betäubungsmodus, Heimlichkeit)
  • 4 ID-Marker mit 12 ID-Aufklebern
  • 1 Agendastapel (3 Karten Vaders Faust)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Triningsgelände)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 

Rezension:

Nach den thematisch mit der Erweiterung Im Schatten der Zwillingssonnen verbundenen Figuren Packs folgten drei weitere Veröffentlichungen, die im Grunde die Truppen der imperialen, der rebellischen und der neutralen Seite verstärken sollten und mit wahnsinnig viel Einfallsreichtum veröffentlichte man also für den imperialen Spieler das Sturmtruppen Schurken Pack. Okay wird man denken, nicht neue, aber immerhin mit neuer Pose und vielleicht einigen lohnenswerten Karten und Einsätzen, die den Kauf rechtfertigen, zumal sich vermutlich schon einige gewünscht haben, mehr als "nur" neun Sturmtruppler ins Feld führen zu können, doch genau da wird es schon knifflig, denn in der Kampagne, darauf weist das Begleitblatt hin, darf man nicht mehr Sturmtruppler benutzen, als dem Grundspiel beiliegen, weshalb sich der Kauf wenn überhaupt vorrangig für Gefechtsspieler lohnt, zumal die Miniaturen zwar in anderen Posen daherkommen, das allein den Kauf aber bei weitem nicht rechtfertigt.

Star Wars: Imperial Assault - Sturmtruppen Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Sturmtruppen Schurken-Packs

Nicht viel besser sieht es da bei den Befehlskarten aus, denn abgesehen von zwei durchaus lohnenswerten Karten Verstärkung, die es erlauben, einen besiegten Truppler zu ersetzen, die man allerdings bereits aus dem Rebellentruppen Verbündeten Pack kennt, wartet das Pack lediglich mit einer Karte Betäubungsmodus auf sowie einer – ebenfalls bereits bekannten – Karte Heimlichkeit. Nichts Sustanzielles, nicht Essentielles also auch an dieser Front.

Ein wenig interessanter ist da schon der Gefechtsspielplan Trainingsgelände in seinen beiden Varianten Umprogrammiert und Blendwerk, wobei mir beide auch nicht bis zum Ende ausgegoren scheinen und noch am ehesten durch das schöne Gelände überzeugen, wobei anzumerken ist, dass man hier auch den eigentlich obligatorischen, atmosphärischen Text ausgespart hat, was die Sache mit den Markern doch reichlich abstrakt erscheinen lässt, aber das ist nur eine von vielen Kleinigkeiten, die mir negativ aufgefallen sind.

Star Wars: Imperial Assault - Sturmtruppen Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Die Sturmtruppen (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Bleibt als letzte Hoffnung der neue Nebeneinsatz Bunkerbrecher, der endlich ein wenig mehr auf das Thema des Packs abstellt und die Rebellen mit der 501. Legion konfrontiert, also ordentlich Feuergefechte mit zahlreichen Sturmtrupplern garantiert, wobei für den Imperialen Spieler noch am ehesten die winkende Belohnung interessant sein dürfte, denn bei erfolgreichem Abschluss der Mission erhält er die ebenfalls beiliegende Belohnungskarte Training der 501., die als Anhang für Truppler zusätzliche Fähigkeiten mit sich bringt. Bleibt am Ende dennoch das erste Mal der wirklich schale Nachgeschmack, dass es sich bei diesem Pack um reine Geldmacherei handelt, denn in Kombination mit doppelten Karten und uninspirierter Aufbereitung kommt man nicht umhin, dem Set seine Lieblosigkeit anzumerken.

Fazit & Wertung:

Das Sturmtruppen Schurken Pack bietet nicht viel Neues von Altbekanntem und auch die neue Pose der Sturmtruppler haut nicht vom Hocker, derweil man selbige zumindest in der Kampagne ohnehin nur als Ersatz, nicht als Ergänzung einsetzen kann, was die Spielbarkeit des Sets gehörig einschränkt. Ähnlich enttäuschend sieht es bei den Befehlskarten und dem nur mäßig überzeugenden Gefechtsspielplan aus, während der Nebeneinsatz nett, aber sicher nicht essentiell oder umwerfend daherkommt. Kann man sich, meines Erachtens nach, getrost schenken.

2,5 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - Sturmtruppen Schurken-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das Sturmtruppen Schurken Pack bietet nicht viel Neues von Altbekanntem und auch die neue Pose der Sturmtruppler haut nicht vom Hocker, derweil man selbige zumindest in der Kampagne ohnehin nur als Ersatz, nicht als Ergänzung einsetzen kann, was die Spielbarkeit des Sets gehörig einschränkt. Ähnlich enttäuschend sieht es bei den Befehlskarten und dem nur mäßig überzeugenden Gefechtsspielplan aus, während der Nebeneinsatz nett, aber sicher nicht essentiell oder umwerfend daherkommt. Kann man sich, meines Erachtens nach, getrost schenken.

2.5
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault – Sturmtruppen Schurken-Pack ist Juni 2016 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Wookiee-Krieger Verbündeten-Pack (Spiel)

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Und da wäre ich auch schon wieder und berichte vom nächsten Pack dieses zunehmend voluminöser werdenden Brettspiels, hinke zwar immer noch gehörig hinterher und der nächste Schwung an Figuren steht bereits ins Haus, aber zumindest habe ich jetzt einen groben Veröffentlichungsplan und das allein macht schon vieles einfacher.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Wookiee-Krieger
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault – Wookiee Warriors Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - Wookiee-Krieger Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das Wookiee-Krieger Verbündeten-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 2 Figuren Wookiee-Krieger
  • 4 Befehlskarten (2x Abschiedsschmerz, Wilde Raserei, Improvisierte Waffe)
  • 3 Aufstellungskarten (2 Wookiee-Krieger, Der Zorn von Kashyyyk)
  • 4 ID-Marker mit 12 ID-Aufklebern
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Mit roher Gewalt)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Entwicklungszentrum)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 
 

Rezension:

Gemeinsam mit dem ungemein enttäuschenden Sturmtruppen Schurken Pack ist natürlich auch für die Seite der Rebellen ein neues Set veröffentlicht worden und hierbei handelt es sich um das Wookiee-Krieger Verbündeten Pack. Das nun wusste mich wieder deutlich mehr zu überzeugen, zumal die beiden enthaltenen Wookiee-Krieger durchaus imposante Erscheinungen sind und sich trotz der Einschränkungen bei der Gestaltung – für Menschen sehen Wookiees wohl auch alle gleich aus – wohltuend von dem Helden des Grundspiels sowie Chewbacca abhebt, wenn das auch hauptsächlich auf die Bewaffnung zurückzuführen ist. Schön ist aber auch, dass die für Wookiees konzipierten Befehlskarten nun weitaus mehr Geltung bekommen und ganz allgemein die Kampfkraft der Rebellen eine gehörige Aufwertung erfährt, handelt es sich hier schließlich im Grunde um das Äquivalent zu den Roten Gardisten des Imperiums, die sich als ähnlich starke Nahkämpfer präsentieren.

Star Wars: Imperial Assault - Wookiee-Krieger Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Wookiee-Krieger Verbündeten-Packs

Diese Annahme wird noch bestärkt durch den Umstand, dass zwei der vier enthaltenen Befehlskarten, Abschiedsschmerz, bereits aus dem Hauptmann der Roten Garde Schurken Pack bekannt sind und nun auch in den Reihen der Rebellen Einzug halten, derweil es sich bei den Wookiee-Kriegern übrigens um dahingehend seltene Figuren handelt, dass sie sich mit den schwarzen, stärkeren Würfeln verteidigen, was für Rebellen absolut unüblich ist. Wilde Raserei wiederum erlaubt es einem Wookiee oder einer Kreatur, Fokussiert zu werden und während ihrer Aktivierung mehrere Angriffe durchzuführen, während die Karte Improvisierte Waffe einen Fernkampfangriff ohne Fähigkeiten erlaubt, was zwar nicht bombastisch ist, dafür aber auch nichts kostet.

Als Gefechtsspielplan ist diesmal ein Entwicklungszentrum vorhanden, was aber aufgrund vorgelagerter Waldstücke thematisch durchaus passt. So gilt es bei Die Kunst der Robotik, Droiden-Prototypen unter Kontrolle zu bekommen, wobei aufgrund des erneut fehlenden Atmosphäre-Textes nicht ganz klar ist, was genau man zu tun hat oder warum, während Experimentelle Waffen mehrere Waffenprototypen ins Spiel bringt, die auf unterschiedliche Art und Weise zum Angreifen, heilen oder zur Generierung von Siegpunkten genutzt werden können, allerdings die Verteidigung der Figur herabsetzen. Während mich die erste Variante nur mäßig zu überzeugen wusste, fand ich die Idee mit den Waffen wieder sehr schön, zumal diese Prämisse ein ansonsten sehr kampflastiges Vorgehen erlaubt, ohne eine Vielzahl Sonderregeln oder alternative Siegbedingungen berücksichtigen zu müssen.

Star Wars: Imperial Assault - Wookiee-Krieger Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Wookiee-Krieger (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Der Nebeneinsatz Mit roher Gewalt, bei dessen erfolgreicher Beendigung logischerweise die Wookiee-Krieger als Verbündete winken, ist ebenfalls ziemlich gelungen und erfordert ein wenig Planung, gilt es schließlich nicht nur, eine Handvoll Terminals zu zerstören, sondern auch noch gemeinsam mit den Wookiee-Krieger nach erfolgreicher Erledigung die Flucht anzutreten, wofür dem Rebellenspieler nur wenige Runden Zeit bleiben. Auch hier findet sich übrigens eine Kombination aus Waldgebiet und Gebäude, was einfach wahnsinnig gut zu den Wookiees passt wie ich finde, während das Spielfeld selbst sehr kompakt und überschaubar daherkommt und damit die Konfrontation noch weiter provoziert.

Fazit & Wertung:

Das Wookiee Krieger Verbündeten Pack ist tatsächlich eine sinnvolle Ergänzung für den Rebellen-Spieler und eröffnet nicht nur im Gefecht neue Möglichkeiten, sondern bietet auch innerhalb einer Kampagne lohnenswerte Unterstützung durch die schlagkräftigen und widerstandsfähigen Nahkämpfer, die es selbst mit Roten Gardisten aufzunehmen wissen. Ein schön konzipiertes, in sich stimmiges Set mit nur kleineren Mängeln wie einem nicht ganz ausformulierten Gefechtseinsatz.

4 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - Wookiee-Krieger Verbündeten-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das Wookiee Krieger Verbündeten Pack ist tatsächlich eine sinnvolle Ergänzung für den Rebellen-Spieler und eröffnet nicht nur im Gefecht neue Möglichkeiten, sondern bietet auch innerhalb einer Kampagne lohnenswerte Unterstützung durch die schlagkräftigen und widerstandsfähigen Nahkämpfer, die es selbst mit Roten Gardisten aufzunehmen wissen. Ein schön konzipiertes, in sich stimmiges Set mit nur kleineren Mängeln wie einem nicht ganz ausformulierten Gefechtseinsatz.

4.0
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Söldner Schurken-Pack (Spiel)

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Okay, es wird Zeit, auch an dieser Stelle mal ein wenig weiter zu kommen, auch wenn sich die Veröffentlichung der neuesten Packs jetzt schon wieder mehrfach verzögert hat, aber das ändert leider nichts daran, dass ich noch einiges zu tun habe in der Hinsicht, ganz davon abgesehen, dass ich im Moment auch noch auf die Ankunft eines weiteren Kickstarter-Spiels warte und auch ansonsten noch einiges in der Hinterhand habe, worüber ich gerne schreiben wollen würde. Für heute aber gibt es erst einmal Söldner.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Söldner
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault – Hired Guns Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - Söldner Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Justin Kemppainen
Corey Konieczka
Jonathan Ying
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das Söldner Schurken-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 2 Figuren Söldner
  • 1 Belohnungskarte (Kontakte zu Söldnern)
  • 4 Befehlskarten (2x Aalglatt, Schmuggelware, Ein Mann ohne Bedeutung)
  • 3 Aufstellungskarten (2 Söldner, Letzter Ausweg)
  • 4 ID-Marker mit 12 ID-Aufklebern
  • 1 Agendastapel (3 Karten Ein teuflischer Handel)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Kanalisation von Nar Shaddaa)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 

Rezension:

Bei dem letzten Vertreter im Rahmen der Truppen-Erweiterungen innerhalb der dritten Figuren-Welle handelt es sich um das Söldner Schurken Pack, die eine eher ungewohnte Ergänzung darstellen, denn während andere "böse" Figuren oft vor Vitalität strotzen, sind die Söldner im wahrsten Sinne des Wortes entbehrlich und vermögen nicht gerade viel einzustecken, doch sind eben auch ihre Aufstellungskosten vergleichsweise gering und möglicherweise eine interessante Ergänzung im Gefechtsspiel, zumal ihnen ihre Fähigkeit Glorreicher Abgang es erlaubt, einen finalen Angriff durchzuführen, bevor sie besiegt werden. Die beiden enthaltenen Miniaturen derweil haben mir auch diesmal ausnehmend gut gefallen und bringen gar ein bis dato ungewohntes Farbschema ins Spiel, nur so man sie denn bemalen möchte und dies auch tut selbstredend.

Star Wars: Imperial Assault - Söldner Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Söldner Schurken-Packs

Ganz in der Tradition des ungleich bekannteren Schmugglers Han Solo finden sich auch hier unter den Befehlskarten zwei Ausgaben von Schwer zu fassen, während es Schmugglerware erlaubt, zwei Schaden zu regenerieren und für die laufende Runde Angriff und Verteidigung zu verstärken. Ein Mann ohne Bedeutung hingegen reduziert die Siegpunkte für eine gerade besiegte Gruppe um 2, was manches Mal den entscheidenden Vorsprung geben könnte, doch davon abgesehen finden sich leider keine weitere Befehlskarten im Pack, das dahingehend also wieder ein wenig schwach auf der Brust ist.

Ganz und gar großartig hingegen ist der Gefechtsspielplan Kanalisation von Nar Shaddaa, der so ganz anders daherkommt als alle Pläne bislang und herrlich kompakt, gleichzeitig wahnsinnig verwinkelt daherkommt und in Sachen Taktik echtes Umdenken erfordert. Dem stehen auch die Varianten in nichts nach, denn im Fall von Ungeahnte Schätze sind quer über den Plan insgesamt acht Gegenstände verteilt, deren Fähigkeit erst beim Aufdecken offenbar wird, während bei Es liegt etwas in der Luft je Runde ein Einsatzmarker aufgedeckt wird, der die Regeln geringfügig anpasst und beispielsweise allen Figuren zusätzliche Energie oder Geschwindigkeit verleiht.

Star Wars: Imperial Assault - Söldner Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Söldner (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Auch der Nebeneinsatz Deals im Hinterzimmer steht dem in nichts nach und ist großartig konzipiert und bietet tolle Trigger-Effekte, wenn es darum gilt, ein Geschäft im Hinterzimmer zu vereiteln, doch es gibt einen Wermutstropfen, denn der Imperiale Spieler erhält nicht etwa die Söldner als Belohnung, sondern stattdessen "nur" die Belohnungskarte Kontakte zu Söldnern, die einen Angriff um das Erleiden von einmal Erschöpfung erhöht, was natürlich mau ist, vor allem aber die Söldner dadurch niemals längerfristig Teil einer Kampagne werden lässt, was sehr schade ist, selbst wenn man berücksichtigt, dass die Erweiterungen dieser Figurenwelle natürlich vorrangig die Möglichkeiten im Gefechtsspiel erweitern sollten.

Fazit & Wertung:

Das Söldner Schurken Pack ist stimmig konzipiert und wartet mit zwei sehr schönen Miniaturen auf sowie einem wirklich ungewöhnlichen Gefechtsspielplan, dem auch der Nebeneinsatz in nichts nachsteht. So gesehen schade, dass es sonst keine Möglichkeit gibt, die Söldner ins Kampagnenspiel zu integrieren, handelt es sich schließlich ansonsten um eine sehr abwechslungsreiche Ergänzung zum bisherigen Figurenkonsortium.

3,7 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - Söldner Schurken-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Kurzfassung

Das Söldner Schurken Pack ist stimmig konzipiert und wartet mit zwei sehr schönen Miniaturen auf sowie einem wirklich ungewöhnlichen Gefechtsspielplan, dem auch der Nebeneinsatz in nichts nachsteht. So gesehen schade, dass es sonst keine Möglichkeit gibt, die Söldner ins Kampagnenspiel zu integrieren, handelt es sich schließlich ansonsten um eine sehr abwechslungsreiche Ergänzung zum bisherigen Figurenkonsortium.

3.7
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault – Söldner Schurken-Pack ist Juni 2016 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack (Spiel)

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Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

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Auch wenn ich mir ja eigentlich vorgenommen hatte, nicht zwei Mal hintereinander über Star Wars: Imperial Assault zu bloggen, hat sich hier ja nun de facto in dieser Sparte seit April nichts getan, weshalb ich wohl oder übel mit guten Vorsätzen brechen muss, um hoffentlich langsam wieder in Tritt zu kommen. Dafür habe ich mir diesmal eines der neueren Packs vorgenommen, das noch dazu erweiterungs-unabhängig ist und folglich in jede laufende Kampagne oder jedes Gefecht implementiert werden kann.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
Hera Syndulla und C1-10P
Verbündeten-Pack

Star Wars: Imperial Assault – Hera Syndulla and C1-10P Ally Pack

Star Wars: Imperial Assault - Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Todd Michlitsch
Paul Winchester
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 2 Figuren Hera Syndulla und C1-10P
  • 5 Befehlskarten (Evakuieren!, Auf wichtiger Mission, Zielerfassungs-Netzwerk, Vorwarnung, In Position!)
  • 3 Aufstellungskarten (Hera Syndulla, C1-10P, Geplünderte Waffen)
  • 1 Nebeneinsatzkarte (Phantom auf Rettungskurs)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (Krykna-Plage, Energiezaun)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 
 

Rezension:

Kern des Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack sind natürlich die zwei Miniaturen, wegen denen man sich überhaupt animiert fühlen könnte, das Pack zu erwerben, wobei sich diese Frage mir zugegebenermaßen kaum stellt, bin ich schließlich längst dem Sammelwahn verfallen. So erklärt sich auch, warum ich mich sehr auf dieses Pack gefreut habe, obwohl mir beide Figuren doch vergleichsweise fremd sind, habe ich schließlich Star Wars: Rebels noch immer nicht gesehen und kenne Hera daher im Grunde beinahe nur aus Eine neue Dämmerung. Dessen aber einmal ungeachtet kann ich schon sagen, dass die Miniaturen beide wieder durchaus gelungen sind, wobei man im Fall von C1-10P auch nicht viel falsch machen kann, denn dynamischer kann man die kleinen "Tonnen-Droiden" nun einmal kaum inszenieren.

Star Wars: Imperial Assault - Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Packs

Hinsichtlich der enthaltenen Befehlskarten gibt sich das Pack mit fünf Exemplaren vergleichsweise schon beinahe üppig, wobei im Falle der Karten Evakuieren! und Auf wichtiger Mission natürlich zwei figurenspezifische Karten enthalten sind. Die verbleibenden drei Karten geben sich derweil angenehm diversifiziert und tragen der generalistischen Ausrichtung der Figuren Rechnung, so dass sie sich sowohl auf Droiden, Schwere Waffen, Fahrzeuge, aber auch Wächter und Anführer beziehen, was dem Rebellenspieler schon eine Bandbreite an Möglichkeiten eröffnet, zumal sämtliche Karten mit Kosten von "0" daherkommen und entsprechend problemlos jeden bestehenden Befehlskarten-Stapel ergänzen können. Zusätzlich ist neben den beiden Aufstellungskarten der Figuren – die man ja ausnahmsweise noch nicht besitzt, wenn man eine bestimmte Erweiterung sein Eigen nennt – eine Gefechtsaufwertungskarte namens Geplünderte Waffen enthalten, die sich an jedweden Droiden (oder Fahrzeug) anhängen lässt, um dessen Schaden um eins zu erhöhen.

Die beiden Gefechtseinsätze beziehen sich derweil – thematisch sehr passend – auf die Chopper-Basis auf Atollon und so simpel sich der Spielplan gibt, so ausgewogen und stimmig erschien er mir, wusste also durchaus zu gefallen, wobei es zugegebenermaßen mittlerweile ja wirklich einen ganzen Wust von Gefechtsspielplänen gibt, aus denen man wählen könnte. Dennoch, eine zwar obligatorische, aber auch sehr schöne Dreingabe.

Star Wars: Imperial Assault - Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Hera Syndulla und C1-10P (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Der Nebeneinsatz Phantom auf Rettungskurs derweil ist ebenfalls auf den ersten Blick recht simpel gehalten und am Ende läuft es tatsächlich darauf hinaus, alle imperialen Figuren zu besiegen, doch ist das eben auch einmal eine angenehme Abwechslung, zumal als Belohnung – logischerweise – die Möglichkeit winkt, Hera Syndulla und C1-10P als Verbündete zu erhalten. Vor allem ist das Spielgeschehen hier auf extrem kompaktem Raum und weiß dennoch mit einem stimmigen Ablauf zu punkten, der einer Nebenmission mehr als gerecht wird. In der Summe ein wirklich schön gestaltetes und abwechslungsreiches Pack, dass mir doch überaus rund erscheint.

Fazit & Wertung:

Das Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack bietet neben den obligatorischen Gefechtseinsätzen in der Chopper-Basis und einer kleinen, aber feinen Nebenmission gleich fünf abwechslungsreiche Befehlskarten, an denen der Rebellenspieler seine Freude haben dürfte, zumal ihm mit den beiden Figuren und einer zusätzlichen Gefechtsaufwertung gleich mehrere Möglichkeiten geboten werden, sich in die eine wie die andere Richtung zu spezialisieren. Fernab davon, dass die Miniaturen erneut äußerst gelungen sind, auch ein thematisch sehr durchdachtes und damit empfehlenswertes Pack.

4,2 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault – Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack bietet neben den obligatorischen Gefechtseinsätzen in der Chopper-Basis und einer kleinen, aber feinen Nebenmission gleich fünf abwechslungsreiche Befehlskarten, an denen der Rebellenspieler seine Freude haben dürfte, zumal ihm mit den beiden Figuren und einer zusätzlichen Gefechtsaufwertung gleich mehrere Möglichkeiten geboten werden, sich in die eine wie die andere Richtung zu spezialisieren. Fernab davon, dass die Miniaturen erneut äußerst gelungen sind, auch ein thematisch sehr durchdachtes und damit empfehlenswertes Pack.

4.2
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Weitere Details zum Pack findet ihr auf der Seite des Heidelberger Spieleverlag.

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Das Star Wars: Imperial Assault – Hera Syndulla und C1-10P Verbündeten-Pack ist Juni 2017 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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Review: Star Wars: Imperial Assault – BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack (Spiel)

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Das Star Wars Universum

Das Star Wars Universum

Dieses Spiel ist Teil des Star Wars Universum. Folge dem Link, um mehr darüber zu erfahren und weitere Artikel zum Thema zu entdecken.

 

Heute wäre ja eigentlich Zeit für die nächste Serien-Review, doch habe ich nicht die Zeit gefunden, ein paar adäquate Zeilen zu verfassen und mein Anspruch, täglich einen Artikel zu veröffentlichen, sollte ja nie zu Lasten der Qualität gehen, weshalb ich mir lieber die Zeit nehme, den Artikel dann für nächste Woche vorzubereiten und stattdessen ein fertiges Review "aus der Schublade" ziehe.

Erweiterung: Zum Spielen wird Star Wars: Imperial Assault benötigt!

Star Wars: Imperial Assault
BT-1 und 0-0-0
Schurken-Pack

Star Wars: Imperial Assault – BT-1 and 0-0-0 Villain Pack

Star Wars: Imperial Assault - BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
© Heidelberger Spieleverlag

Autoren:
Todd Michlitsch
Paul Winchester
Verlag (D):
Heidelberger Spieleverlag

Kategorie:
Brettspiel | Miniaturenspiel
Genre:
Science-Fiction | Abenteuer

Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spieldauer:
60-120 Minuten

Inhalt:

Das BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack umfasst folgende Komponenten:

  • 2 Figuren BT-1 und 0-0-0
  • 5 Befehlskarten (Verstörender Anblick, Ballistische Matrix, Terminierungsprotokoll, Gemeinsame Erfahrung, Vorbereiten auf Kontakt)
  • 3 Aufstellungskarten (0-0-0, BT-1, Getreuer Freund)
  • 1 Agendastapel (3 Karten "Arglistige Droiden" Etikette und Folter, Raketensalve, Invasive Maßnahmen)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten (KI außer Kontrolle, Abgebrochenes Projekt)
  • 1 Zustandskarte (Geschwächt)
  • 1 Übersichts- und Missions-Blatt

 

Rezension:

Okay, beginnen wir – das BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack betreffend – wieder mit dem Obligatorischen, nämlich den Figuren und hier muss ich sagen, dass diese zwar durchaus auch gelungen sein mögen, sich aber natürlich kaum von beispielsweise R2-D2 und C-3PO unterscheiden und man hier mehr denn je auf eine sinnvolle Bemalung angewiesen ist. Klar, BT-1 hebt sich schon auffällig von R2 ab, aber was will man auch sonst groß verändern, abgesehen von der Bewaffnung und einigen Details, hatte ich mich schließlich schon bei C1-10P zum Thema "Tonnen-Droiden" geäußert. Ansonsten aber habe ich mich grundsätzlich sehr gefreut, dass mit den beiden garstigen Droiden nun gar zwei Figuren in dem Spiel Einzug finden, die man bislang nur aus den Darth Vader-Comics kennt, wobei ich nun händeringend auf Doctor Aphra warte, aber das ist ja ein anderes Thema.

Star Wars: Imperial Assault - BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
Der Inhalt des BT-1 und 0-0-0 Schurken-Packs

Wie schon im Pack zuvor finden sich auch hier nun wieder insgesamt fünf Befehlskarten im Pack und widmen sich vornehmlich Droiden, was ja auch inoffizielles Überthema dieser Figurenwelle darstellt, jedoch auch ansonsten kaum erstaunt, wenn man sich die beiden Schergen so ansieht. Dabei handelt es sich samt und sonders um Befehlskarten mit Punktekosten "1", die allesamt nett, aber kaum als essentiell betrachtet werden dürften, so dass sie vielleicht für einen gewissen Feinschliff sorgen können, ansonsten aber durchaus zu vernachlässigen sind. Weitaus interessanter wird es da schon bei den Aufstellungskarten, dank derer man nun im Gefecht für insgesamt zehn Punkte auf die beiden angriffslustigen Droiden zurückgreifen kann, gleichsam aber mit Getreuer Freund eine Gefechtsaufwertung erhält, welche einen Droiden in die Lage versetzt, einen Angriffswürfel einer befreundeten Figur innerhalb von 3 Feldern neu würfeln zu lassen oder alternativ Schaden zu regenerieren oder einen schädlichen Zustand abzulegen.

Für die Gefechtseinsätze KI außer Kontrolle und Abgebrochenes Projekt kommt hier wiederum der Gefechtsspielplan Labor der Tarkin-Initiative zum Tragen, der ungewohnt symmetrisch geraten ist und so beinahe exakt gleiche Ausgangsbedingungen schafft, was ich persönlich immer sehr begrüße, weil man sich dann die Ausreden des Verlierers schenken kann, er habe ja nur Pech beim Terrain gehabt. Aber Spaß beiseite, der Plan gefällt mir dahingehend sehr gut, dass die Parteien in der nordwestlichen und nordöstlichen Ecke starten, wodurch sich nicht nur ein heiß umkämpfter Bereich im Norden ergibt, sondern auch ein vermeintliches Niemandsland im südlichen Bereich der Karte, was aber durch die spezifischen Zielvorgaben ebenfalls schnell zu einer nicht minder rege frequentierten, aber deutlich abgelegeneren Zone führt.

Star Wars: Imperial Assault - BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack | © Heidelberger Spieleverlag
BT-1 und 0-0-0 (beiliegende Figuren natürlich unbemalt!)

Der Nebeneinsatz Etikette und Folter schlussendlich, der über den Agenda-Stapel Arglistige Droiden ins Spiel gelangt, ist ebenfalls außerordentlich gelungen, denn so generisch zunächst das eigentliche Thema – Gefangenenbefreiung – zu sein scheint, werden hier nicht nur BT-1 und 0-0-0 extrem stimmungsvoll in Szene gesetzt, sondern wartet auch mit ein paar netten Triggern auf, die das Geschehen schnell brenzlig werden lassen können. Ein spannendes, stimmiges Szenario, um dass es im Grunde nur ein wenig schade ist, da man sich wohl selten in einer Kampagne für ausgerechnet diesen Agenda-Stapel entscheiden dürfte, denn zugegebenermaßen gibt es da noch deutlich lohnenswertere Figuren, die man als imperialer Spieler gerne für sich beanspruchen würde.

Fazit & Wertung:

Das BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack bringt erstmalig zwei lediglich aus den neuen Comics bekannte Figuren in die Welt von Imperial Assault und macht dabei einen überzeugenden Job, wenn die Figuren auch weitestgehend dem üblichen Schema entsprechen. Dafür allerdings wissen sowohl die Gefechtseinsätze als auch die Nebenmission zu gefallen, wohingegen die Befehlskarten gerne etwas innovativer hätten ausfallen können. Letztlich ohnehin aber ein Pack, dass man wohl am ehesten erwerben würde, weil man die Figuren bereits in den Comics kennen- und schätzen gelernt hat und nicht etwa, weil man sich eine wirkliche Verbesserung der Schlagkraft der eigenen Reihen erhofft.

3,8 von 5 Punkten

Star Wars: Imperial Assault - BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack

  • Spielkonzept/-mechanismen
  • Ausstattung/Qualität
  • (Langzeit-)Spielspaß

Fazit & Wertung:

Das BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack bringt erstmalig zwei lediglich aus den neuen Comics bekannte Figuren in die Welt von Imperial Assault und macht dabei einen überzeugenden Job, wenn die Figuren auch weitestgehend dem üblichen Schema entsprechen. Dafür allerdings wissen sowohl die Gefechtseinsätze als auch die Nebenmission zu gefallen, wohingegen die Befehlskarten gerne etwas innovativer hätten ausfallen können. Letztlich ohnehin aber ein Pack, dass man wohl am ehesten erwerben würde, weil man die Figuren bereits in den Comics kennen- und schätzen gelernt hat und nicht etwa, weil man sich eine wirkliche Verbesserung der Schlagkraft der eigenen Reihen erhofft.

3.8
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– – –

Das Star Wars: Imperial Assault – BT-1 und 0-0-0 Schurken-Pack ist Juni 2017 im Heidelberger Spieleverlag erschienen. Hat der Artikel euer Interesse geweckt, dann bestellt doch über den nachfolgenden Link und unterstützt damit das Medienjournal!

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